Stattdessen hat Khedira Real Madrid in Richtung des italienischen Rekordmeisters und Champions-League-Finalisten Juventus Turin verlassen.
Er habe "sehr gute Gespräche" mit den Schalker Verantwortlichen geführt, auch mit dem kurze Zeit später entlassenen Trainer Roberto Di Matteo. Nach der Trennung von dem Coach sei für Khedira "im Endeffekt klar gewesen, dass ich den Schritt nach Italien gehen würde".
Juventus bezeichnete er am Rande des Länderspiels gegen die USA in Köln (1:2) als ambitionierten Klub, der in den letzten beiden Jahren auch wieder international konkurrenzfähig geworden ist.
"Der Verein will in den nächsten Jahren irgendwann die Champions League gewinnen - ich auch, deswegen passt das ganz gut", sagte Khedira, der bei Juventus einen Vierjahresvertrag bis 2019 unterschrieben hat. In Madrid, wo sein Vertrag bei den Königlichen auslief, hatte der Weltmeister keine Perspektive mehr.
Sami Khedira im Steckbrief