Doch vor dem entscheidenden Duell mit Italiens Rekordmeister will der 32-Jährige mit einem Sieg gegen Bremen den Abstand auf Borussia Dortmund in der Liga nicht schrumpfen lassen. Ob Trainer Pep Guardiola dennoch gegen Werder rotiert, ist noch ungewiss. Fest steht nur, dass Robben nicht geschont werden möchte: "Ich will immer spielen. Das ist gut, um im Rhythmus zu bleiben, aber ich kann mir so viel wünschen und wollen wie ich will, am Ende entscheidet der Trainer."
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Der Oranje-Star ist nach seiner Verletzungspause in der Hinserie pünktlich zum Saisonendspurt wieder in Topform und stand in den letzten neun Pflichtspielen in Folge in der Startelf. Dass Guardiola ihn in den letzten Spielen auch häufiger von den Flügeln in die Mitte stellte, stört ihn nicht. Im Gegenteil: "Es hört sich ja komisch an, wenn man mit 32 von Entwicklung redet, aber es macht mir Spaß. Ich hoffe, dass ich es noch ein paar Mal spielen kann", sagte er und fügte an: "Ich merke, dass ich wieder auf meinem Niveau bin. Dann gehe ich mit Selbstvertrauen auf den Platz."
Der Vertrag Robbens endet im Sommer 2017. Verhandlungen über eine längere Zusammenarbeit haben aber noch nicht stattgefunden: "Die Wertschätzung ist auf beiden Seiten spürbar. Ich weiß, was ich an dem Verein habe und umgekehrt genauso. Bis jetzt habe ich mich aber noch überhaupt nicht damit beschäftigt", so der Champions-League-Sieger von 2013 ganz entspannt.
Arjen Robben im Steckbrief