"Das Thema ist erledigt", läutete Hecking die Kehrtwende ein: "Julian hat gesagt, dass er sich professionell verhalten wird. Im Training und in den Spielen."
Warum der plötzliche Sinneswandel? Vor der Abreise nach Österreich fand ein Treffen zwischen Draxler, Aufsichtsrats-Boss Garcia Sanz und Klaus Allofs statt. Nach Informationen der Bild am Sonntag lief dieses harmonisch ab, sodass die Wogen etwas geglättet sein dürften.
Allerdings: Eine Freigabe wurde dem Weltmeister verweigert. Zu wichtig ist er für die Wölfe, die mit Andre Schürrle schon einen wichtigen Mann in der Offensive verloren haben. Auf die Qualität Draxlers kann Hecking da kaum verzichten.
"Wer ihn im Training sieht, weiß, warum wir ihn nicht gehen lassen. Er ist der Spieler, der das Extra ausmachen kann", sagte der Trainer.
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Außerdem: Laut Hecking zeigt kein Verein offizielles Interesse am 22-Jährigen, der in Wolfsburg einen Vertrag bis 2020 besitzt: "Es liegt momentan kein Angebot für einen Spieler vor."
Julian Draxler im Steckbrief