Angesprochen auf seine Gedanken zur möglichen Champions-League-Qualifikation, erinnert sich Poulsen im Interview mit der Sport Bild an seinen Start in Leipzig.
Darüber nachzudenken, dass er bald in der Königsklasse spielen könnte, sei "schwierig, wenn man sich erinnert, wie unfertig ich in Leipzig angekommen bin".
Der 22-Jährige sorgte in seinem Freundeskreis oft für Lacher: "Meine Kumpels machten immer Witze, dass ich ohne Technik auf so hohem Niveau spiele." Mittlerweile habe er sich aber verbessert, wenngleich er "noch weit von 100 Prozent entfernt" sei.
Von Unzufriedenheit keine Spur
Dass der Däne als Stürmer erst auf ein Bundesliga-Tor kommt, störe ihn aber wenig, da er im System der Roten Bullen andere Aufgaben habe und nicht so oft vors Tor komme. "Ich erobere Bälle tief in der eigenen Hälfte und bin dann an Position eins im Angriff. Dann schaffe ich es aber oft nicht, mit Timo mitzulaufen", erläutert der Youngster.
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Sein persönliches Highlight der erfolgreichen Hinrunde hat Poulsen auch schon ausgemacht: Der Last-Minute-Sieg gegen den BVB. "So eine Explosion habe ich noch nie erlebt. Es war der heftigste Moment der Hinrunde." Doch auch er weiß: "Jetzt gilt es, diese Leistungen zu bestätigen."
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