"Wir lehnen jede Form von RB-Bashing ab, sind gegen Gewalt, und ich finde es wirklich abstoßend, was kürzlich passiert ist", sagte Todt am Mittwoch. Am vergangenen Wochenende war es durch Hooligans von Borussia Dortmund zu gewaltsamen Übergriffen gegen Fans der Sachsen gekommen.
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Hamburgs Vorstandschef Heribert Bruchhagen hatte zuvor bereits für verbale Zurückhaltung von Klubverantwortlichen vor brisanten Partien aufgerufen. "Vor Spielen wie Hamburg - Bremen oder Dortmund - Schalke waren ein paar Scharmützel immer normal. Sollten sich einige schlichtere Gemüter dadurch zu solchen Aktionen wie in Dortmund aufgerufen fühlen, müssen alle noch behutsamer in der Wortwahl sein", sagte Bruchhagen am Dienstag der Bild-Zeitung. Unter anderem war BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Zuge der Diskussion um die Ausschreitungen in die Kritik geraten.
Nach dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals wollen die Hamburger nun in der Bundesliga beim Tabellenzweiten Leipzig nachlegen. "Natürlich freuen wir uns über den Pokal-Sieg, leider gab dieser keine wichtigen Punkte für die Liga", sagte Todt nach dem 2:0 gegen den 1. FC Köln, deswegen müssten die Hanseaten nun "schnell umschalten". Das Hinspiel hatte der Tabellen-16. mit 0:4 verloren.
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