Es sei "das Los des Torhüters, in einer einzigen Sekunde zum Buhmann werden zu können - und damit komme ich klar".
Nach der 1:3-Niederlage in der Champions League gegen Tottenham Hotspur war Bürki wegen zweier Gegentore am kurzen Pfosten kritisiert worden. "Ich kann mich auch einfach nah zum ersten Pfosten stellen und da keinen Ball reinlassen. Dafür gehen sie dann in die lange Ecke", sagte der 26-Jährige: "Das Spiel ist dann trotzdem verloren. Der Torwart muss das ganze Tor verteidigen, so sehe ich das."
Wichtig sei für Bürki vor allem, wie er intern bewertet werde: "Und da spüre ich Vertrauen und Rückendeckung", sagte der Keeper, der 2014 aus Freiburg zum BVB gekommen war und Weltmeister Roman Weidenfeller als Stammkeeper abgelöst hatte.
Eine Verlängerung seines 2019 auslaufenden Vertrags ist für Bürki ein Thema: "Es gibt Gespräche, natürlich. Ich kann mir nichts Besseres vorstellen, als hier zu spielen. Ich fühle mich sehr wohl in dieser Umgebung, und ich glaube, dass es bald eine Entscheidung geben wird."