"Ich würde definitiv nicht wieder nach Hamburg gehen, da könnten sie Champions League spielen und mir bieten, was sie wollen", fand Hahn im Interview mit dem kicker klare Worte. Das Kapitel HSV ist für den 27-Jährigen beendet: "Da ist ein dicker Strich drunter. Es gibt Sachen, die passen einfach nicht zusammen. Das habe ich eingesehen."
Was ihn in Hamburg vor allem gestört hat, war laut Hahn der fehlende Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft: "Die Mannschaft war geteilt und nicht eins." Als "Fehlentscheidung" wollte Hahn sein Intermezzo an der Elbe dennoch nicht abstempeln, vielmehr war es eine Entscheidung, "aus der ich viel gelernt habe."
Für seine Rückkehr nach Augsburg nahm Hahn deutliche Einbußen bei seinem Gehalt in Kauf: "Geld ist nicht alles. Familie, Gesundheit und Spaß sind viel wichtiger. Ich hätte in Hamburg noch drei Jahre gut verdienen können, aber ich sitze keinen Vertrag aus, sondern bin lieber glücklich. Und um ehrlich zu sein verdient man in Augsburg auch nicht schlecht."