Nun zog der DFB auch offiziell die Konsequenzen aus dem Bundesliga-Auftakt in Wolfsburg und teilte mit, dass Stark "bis auf Weiteres" nicht mehr als Videoassistent eingesetzt werde. Starks Tätigkeit im Coaching der Drittliga-Schiedsrichter bleibe davon aber unberührt.
"Ich mag Wolfgang als Menschen und Typen sehr. Es gibt nun mal Leute, die haben ihre Stärken als Schiedsrichter auf dem Platz - andere sind bessere Video-Assistenten", hatte der künftige Projektleiter des Videobeweises, Jochen Drees, gegenüber der Bild-Zeitung gesagt.
Drees verglich die Leistungen eines Schiedsrichters daraufhin mit denen eines Spielers: "Wenn ein Spieler eine schlechte Phase hat, nimmt er weiter am Trainingsbetrieb teil und kann sich durch Leistung anbieten. Wenn die irgendwann stimmt, steht er auch wieder in der Startelf", sagte Drees. Eine Rückkehr ist daher für Stark nicht ausgeschlossen.