Bayer Leverkusen: Rudi Völler vermeidet Bekenntnis zu Heiko Herrlich

SID
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© getty

Bayer Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler hat ein Bekenntnis zu Trainer Heiko Herrlich über die Bundesliga-Hinrunde hinaus vermieden. "Wir setzen uns nach dem letzten Spiel zusammen. Dann werden wir ein Fazit ziehen, eine kleine Analyse machen und dann gucken wir weiter", sagte der 58-Jährige bei Sky vor dem 2:1 (2:1) der Werkself am Mittwoch bei Schalke 04.

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"Ich habe mich an die Diskussionen gewöhnt. Ich mag den Druck", betonte Herrlich nach dem insgesamt glücklichen Sieg seiner Mannschaft in Gelsenkirchen.

Der Vertrag des 47-Jährigen läuft am Saisonende aus. Mit 21 Punkten belegt die mit zahlreichen Nationalspielern gespickte Werkself nach dem 16. Spieltag nur den zehnten Tabellenplatz. Am Samstag empfängt Bayer die drei Punkte bessere Hertha aus Berlin.

Leverkusen: Kandidaten Bosz, Rose und Farke?

Das Fachmagazin kicker hatte am Montag berichtet, die Leverkusener Führung habe bereits beim früheren Dortmunder Coach Peter Bosz sowie bei Marco Rose von Red Bull Salzburg vorgefühlt. Auch Daniel Farke vom englischen Zweitligisten Norwich City gilt als Kandidat.

Der Niederländer Bosz war schon im Sommer 2017 bei Bayer heiß gehandelt. Borussia Dortmund war entschlossener bei der Verpflichtung, Leverkusen holte anschließend Herrlich, der kurz zuvor Jahn Regensburg in die 2. Bundesliga geführt hatte.

Bosz wurde beim BVB nach weniger als sechs Monaten im Amt entlassen und ist seither ohne Verein.

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