Der Nationalspieler hatte sich bereits in der 7. Minute in einem Zweikampf mit Bayer-Verteidiger Piero Hincapie am linken Sprunggelenk verletzt. Eine Diagnose steht noch aus. "Mir geht es schon besser, und ich hoffe, es ist nichts Dramatisches", wird er auf der BVB-Homepage zitiert.
"Es ist der Vorderfuß, er ist angeschwollen. Wir müssen morgen eine Diagnostik machen und hoffen, dass es nicht so schlimm ist", sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem 1:0-Sieg der Borussia bei Sky. Experte Lothar Matthäus ergänzte, er habe mit Adeyemi gesprochen und dieser habe ihm gesagt, dass es sich um eine Kapselverletzung handeln würde.
Adeyemi ließ sich zunächst nichts von seinen Schmerzen anmerken. Noch in der 10. Minute hatte er entscheidenden Anteil am Führungstor. Nach einem Schuss des Neuzugangs wurde der Ball noch gerade so auf der Linie geklärt, ehe Marco Reus zum 1:0 traf.
Anschließend signalisierte Adeyemi mehrfach, dass es nicht weitergehen würde. Nach einer kurzen Behandlungspause biss er erst auf die Zähne, musste wenig später in der 23. Minute aber doch das Feld verlassen. Für ihn kam Thorgan Hazard in die Partie.
BVB: Schulter ausgekugelt bei Nico Schlotterbeck?
Auch Nico Schlotterbeck sorgte für einen Schockmoment. Der Innenverteidiger musste an der Schulter behandelt werden und hatte sogar kurzzeitig das Feld verlassen. Nachdem seine Schulter vom Dortmunder Mannschaftsarzt offenbar wieder eingerenkt wurde, kehrte der Innenverteidiger wieder zurück aufs Feld.
"Ich weiß nicht, wie es war. Es kann gut sein", sagte Schlotterbeck bei Sky auf die Frage, ob die Schulter ausgekugelt gewesen sei. "Ich habe ein brutales Ziehen gespürt und hatte brutale Schmerzen. Der Doc meinte, vielleicht war die Schulter kurz draußen und ist wieder reingegangen. Er hat es sich kurz angeschaut und das geregelt, dann konnte ich irgendwie wieder weiterspielen."
