Eintracht Frankfurt: Kevin Trapp äußert sich zu ManUnited-Gerüchten und trifft Entscheidung

Von Maximilian Lotz
Zuletzt hatte es bereits lose Gerüchte um den gebürtigen Saarländer gegeben. Unter anderem hatte Sky den gebürtigen Saarländer mit Benfica Lissabon sowie der SSC Neapel in Verbindung gebracht. Trapps Vertrag bei der SGE läuft noch bis 2024 plus Option.
© getty

Kevin Trapp hat sich zu den Gerüchten um einen Wechsel von Manchester United geäußert. Dabei gab der Nationaltorhüter ein klares Bekenntnis zu Eintracht Frankfurt ab.

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"Es stimmt, dass ein schriftliches Angebot vorliegt. Manchester United ist ein Weltverein und dass ich mich mit so einem Angebot auseinandersetze und mir darüber Gedanken mache, kann, hoffe ich, jeder verstehen", schrieb Trapp am Donnerstag auf Instagram. "Gestern habe ich allerdings den Verantwortlichen beider Vereine mitgeteilt, dass ich mich für die Eintracht entschieden habe."

Trapp ergänzte: "Ich habe hier mit Frankfurt unvergessliches erlebt und wir haben zusammen Geschichte geschrieben. Der Saisonstart war holprig, aber ich habe absolutes Vertrauen in uns."

Der 32-Jährige, der im Sommer mit der Eintracht in der Europa League den Titelgewinn feierte, steht noch bis 2024 bei der SGE unter Vertrag.

Medienberichten zufolge buhlte ManUnited zuletzt um die Dienste Trapps. Die Red Devils sollen dem Keeper demnach einen Vierjahresvertrag geboten haben.

Eintracht-Boss Markus Krösche: Nicht an Abgang von Kevin Trapp interessiert

Vor Trapps Bekenntnis hatte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche einen Abgang Trapps ausgeschlossen. "Transfergerüchte und Spekulationen gehören besonders in dieser Phase der Saison dazu", sagte Krösche der Süddeutschen Zeitung: "Kevin ist ein außergewöhnlicher Torwart, ein Leader und wichtiger Spieler. Wir sind nicht an einem Abgang interessiert."

Generell seien Transfererlöse aber auch "Teil unseres Geschäftsmodells", erklärte der 41-Jährige: "Wir verpflichten Spieler, um unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir das schaffen, geraten unsere Spieler in den Fokus anderer Klubs. Und wenn die Entwicklung eines Spielers schneller ist als unsere, ist es selbstverständlich, ihn ziehen zu lassen - vorausgesetzt, die finanziellen Rahmenbedingungen passen." Schließlich hätten Spieler "nur eine gewisse Zeit in ihrer Karriere".

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