Nach der Spielzeit soll es für Brentford eine Kaufverpflichtung in Höhe von knapp 25 Millionen Euro geben, falls der 21-Jährige auf eine gewisse Anzahl von Einsätzen kommt. Damit würde Schade den Türken Caglar Söyüncü (2018 für 21,1 Millionen zu Leicester City) als teuersten SC-Verkauf ablösen.
"Ich habe Freiburg viel zu verdanken. Beim Sport-Club bin ich Bundesligaspieler geworden, und der Verein stand auch in schwierigen Zeiten immer hinter mir", sagte Schade: "In England sehe ich die Chance auf den nächsten Schritt in meiner Karriere. Diese Chance möchte ich unbedingt ergreifen."
Der gebürtige Potsdamer Schade, der nach einer langwierigen Bauchmuskelverletzung seit seinem Comeback im September nur zweimal in der Freiburger Startelf stand, war schon im Sommer mit Brentford in Verbindung gebracht worden.
"Das Interesse aus der Premier League hat uns seit längerem begleitet. Da nun auch die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen, wollten wir ihm diesen Schritt ermöglichen - das ist der SC Freiburg", äußerte Sportvorstand Jochen Saier: "Die Ausrichtung zu diesem Zeitpunkt gibt uns frühzeitige Planungssicherheit und Handlungsspielraum."