Borussia Dortmund kassiert die erste Niederlage im neuen Jahr. Nach dem 2:3 gegen Hoffenheim müssen sich die BVB-Profis Pfiffe anhören.
Als die erste Niederlage des Jahres perfekt war, schlugen den Profis von Borussia Dortmund bitterböse Pfiffe entgegen. Nach einem leichtsinnigen und fehlerhaften Auftritt unterlag der Vizemeister der TSG Hoffenheim mit 2:3 (2:1) und erlitt einen Rückschlag im Rennen um die Champions-League-Ränge. Mats Hummels und Co. standen frustriert vor der Südkurve, applaudierten kurz entschuldigend und verschwanden dann mit hängenden Köpfen in der Kabine.
Dabei war dank der Schützenhilfe des FC Bayern alles bereitet gewesen, um sich weiter von RB Leipzig abzusetzen. So aber liegt der BVB weiter nur einen Punkt vor dem DFB-Pokalsieger, der am Abend zuvor 1:2 in München verloren hatte.
Donyell Malen (21.) im Anschluss an einen Eckball und Nico Schlotterbeck (25.) nach einem Freistoß drehten zunächst die Begegnung noch vor der Pause. Ihlas Bebou (2.) hatte die Gäste früh in Führung gebracht. Doch nach dem Wechsel wurde der BVB immer passiver und anfälliger, das wurde durch den Doppelpack von Maximilian Beier (61./64.) bitter bestraft. Am Ende stand die dritte Heimniederlage der Saison.
"Es war komplett unsere eigene Schuld, den Gegner wieder ins Spiel kommen zu lassen, das ist extrem frustrierend", sagte BVB-Trainer Edin Terzic bei DAZN. Auch Torhüter Alexander Meyer fand es "unerklärlich. In der zweiten Halbzeit haben wir einfach aufgehört, Hoffenheim wurde nochmal gefährlich", sagte er: "Man hat gemerkt, das Stadion wurde unruhig. Wir hatten viele unsaubere Aktionen und Probleme, unser Spiel weiterzuführen."