Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der Deal erneut keine Kaufoption beinhalten. Leipzig sticht damit den FC Bayern München aus, der sich in den vergangenen Wochen ebenfalls um Xavi bemüht hatte, jedoch die von PSG aufgerufene Ablöseforderungen nicht erfüllen wollte.
"Alles, was ich mir von meinem Wechsel nach Leipzig erhofft habe, ist eingetreten. Ich habe von Anfang an ein tolles Team vorgefunden, von allen das volle Vertrauen gespürt und mich so als Spieler und Mensch weiterentwickeln können - RB Leipzig bietet dafür einfach das perfekte Umfeld", wird Xavi, der künftig mit der Rückennummer zehn für die Bullen auflaufen wird, in den Vereinsmedien zitiert.
Für den neuen Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer ist es der erste große Erfolg seiner Amtszeit. "Wir freuen uns sehr, mit Xavi das nächste, wichtige Puzzleteil zum Kader hinzugefügt zu haben", sagte Schäfer.
Xavi (21) hatte mit guten Leistungen in der Vorsaison und bei der EM in Deutschland das Interesse zahlreicher Spitzenklubs geweckt. Auch der deutsche Rekordmeister Bayern München soll dazu gezählt haben. Nach seinem dreiwöchigen EM-Urlaub wird er am Dienstag wieder am Cottaweg auf dem Trainingsplatz stehen.
In der abgelaufenen Bundesliga-Saison hatte der Niederländer acht Tore erzielt und 15 Vorlagen gesammelt. Sein Vertrag bei PSG läuft bis Ende Juni 2027.