Absage an Spitzenklub der Premier League: Xavi Simons wollte lieber in der Bundesliga bleiben

Von Daniel Buse
Xavi Simons
© Getty Images

Manchester United ist im Sommer mit einem Vorstoß bei Xavi Simons gescheitert. Der Niederländer von Paris Saint-Germain wies das Interesse der Red Devils sofort zurück und wollte viel lieber eine zweite Saison auf Leihbasis bei RB Leipzig angehen, als in die Premier League zu wechseln. Das berichtet der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano.

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United hatte sich dem Bericht zufolge noch vor dem Start der Europameisterschaft in Deutschland um Simons bemüht - jedoch ohne Erfolg. Simons bekam am Ende das, was er wollte: eine zweite Saison in Leipzig, das auch an einer festen Verpflichtung des Offensivspielers interessiert gewesen sein soll. Außerdem stand Simons angeblich auch beim FC Bayern München auf dem Wunschzettel.

Manchester United rüstete seinen Kader für mehr als 200 Millionen Euro im Sommer auf und holte unter anderem Joshua Zirkzee (FC Bologna), Leny Yoro (OSC Lille), Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui (beide Bayern München) und Manuel Ugarte (Paris Saint-Germain). Ein kreativer Zehner wie Simons war nicht bei den Neuzugängen dabei.

Simons startete in der Jugend des FC Barcelona mit dem Fußballspielen und galt dort als ein Riesentalent. 2022 ging er überraschend zu Paris Saint-Germain, um größere Chancen beim Sprung in den Seniorenbereich zu haben. Die ergaben sich für ihn zunächst aber nicht, sodass er zur PSV Eindhoven in sein Heimatland wechselte.

Von dort holte ihn PSG 2023 zurück - um ihn sofort nach Leipzig auszuleihen.

Im kommenden Sommer dürfte es erneut im Werben um Xavi Simons heiß her gehen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Manchester United dann erneut sein Glück bei ihm versucht. Auch Leipzig wird sicherlich erneut probieren, den Niederländer fest zu verpflichten.