Der 24-Jährige wird zur kommenden Saison von den Citizens zum FCB wechseln, wo er einen Fünfjahresvertrag (bis 2025) unterschreibt. Während Sane nach Sport1-Informationen aktuell noch in Manchester weilt, soll sein Berater Damir Smoljan schon in München sein. Geplant sei dass Sane in den nächsten 48 Stunden den Medizincheck in München absolviert.
Wie SPOX und Goal erfuhren, beläuft sich die Ablösesumme auf 49 Millionen Euro plus mögliche elf Millionen Euro an Boni. Damit wäre Sane deutlich günstiger als noch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, als für ihn angeblich ein dreistelliger Millionenbetrag von City aufgerufen wurde. Sane wäre dennoch der zweitteuerste Einkauf der Bundesliga-Geschichte.
Nur sein künftiger Vereinskollege Lucas Hernandez war bei seinem Wechsel im Vorjahr zu den Bayern mit rund 80 Millionen Euro (deutlich) teurer. Mit dem FCB soll sich Sane schon länger einig gewesen sein, zuletzt ging es um die Details zwischen den beiden Klubs.
FC Bayern: Keine Gehaltszugeständnisse von Leroy Sane
Nach Angaben der Bild habe Sane im Bezug auf sein Gehalt ebenfalls Zugeständnisse gemacht: Er soll nun deutlich weniger als die angeblich von ihm geforderten 20 Millionen Euro pro Jahr erhalten. Nach Informationen, die dieser Redaktion vorliegen, ist das jedoch nicht der Fall.
Sane streicht fürstliche 22 Millionen Euro pro Jahr ein. Eine Summe, von der in England unter anderem auch der Mirror berichtet. Der deutsche Nationalspieler war 2016 für 52 Millionen Euro vom FC Schalke 04 zu den Citizens gegangen. In Manchester hatte er zweimal den englischen Meistertitel mit dem Team gewonnen.