David Alaba - Option 3: Aufbauarbeit
"Ich glaube, es gibt bereits eine Einigung zwischen Inter und dem Management des Spielers", verkündete der italienische Spielerberater Ivan Reggiani neulich in einem Interview mit calciomercato. Durchaus interessant, das Problem dabei ist lediglich: Reggiani arbeitet nicht für Alaba.
Sollte Alaba tatsächlich zu Inter wechseln, käme er zu einen Klub im Aufwind. Unter Trainer Antonio Conte spielte die Mannschaft die beste Saison seit langem, nun soll der Angriff auf Serienmeister Juventus folgen. Mit Achraf Hakimi steht bereits ein prominenter Neuzugang fest und offenbar ist noch genügend Geld für weitere Verstärkungen da. Der erfahrene Alaba könnte als Herzstück zum Aufbauhelfer einer aufstrebenden Mannschaft werden.
Was Inter aktuell in der Serie A ist, ist der FC Chelsea in der Premier League: Aufstrebend und investitionsfreudig. Sollte nach den Verpflichtungen von Timo Werner (55 Millionen Euro) und Hakim Ziyech (40 Millionen Euro) aber auch noch Kai Havertz für rund 100 Millionen Euro kommen, erscheint ein weiterer Transfer in dieser Größenordnung jedoch unwahrscheinlich. Außerdem spielt Chelsea in der Premier League.