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FC Bayern: "Schade": Rakitic bedauert geplatzten FCB-Wechsel
Ivan Rakitic (33) war im Sommer 2020 nach sechs Jahren beim FC Barcelona zum FC Sevilla gewechselt. In der Bundesliga lief der zentrale Mittelfeldspieler von 2007 bis 2011 für Schalke 04 auf. Offenbar hätte es 2019 zu einer Rückkehr nach Deutschland kommen können - doch Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic habe damals einen Transfer abgelehnt. Das deutete Rakitic in einem Interview mit Sport1 an.
"Ganz ehrlich? Ich wusste davon wirklich nichts. Dass sich mein Kumpel Brazzo so entschieden hat, finde ich schade", erklärte Rakitic. Er hätte gerne noch einmal mit Bayern-Torhüter Manuel Neuer, der 2011 von Schalke nach München gewechselt war, zusammengespielt. "Spaß beiseite: Man hat mal darüber gesprochen, mehr aber nicht", fuhr Rakitic fort: "Teil vom FC Bayern sein zu können, ist sicher eine Riesen-Ehre." Er hätte "sehr gerne mal für den FC Bayern gespielt. Das ist einer der größten Klubs auf der ganzen Welt". Mit Neuer und dessen Torwarttrainer Toni Tapalovic sei er bis heute sehr eng befreundet: "Sie sind Freunde fürs Leben, ein Teil meiner Familie."
Ein Jahr nach dem geplatzten Bayern-Wechsel kehrte Rakitic Barca den Rücken und kehrte für eine Ablöse von nur 1,5 Millionen Euro nach Sevilla zurück. Auslöser waren Sparmaßnahmen der Katalanen und ein angestrebter Umbruch im Kader nach dem 2:8 im Champions-League-Viertelfinale - ausgerechnet gegen die Bayern.
FC Bayern, News: Neunter Meistertitel am Samstag möglich
Der deutsche Rekordmeister könnte heute einen weiteren Titel zu seiner Sammlung hinzufügen: Gewinnen die Bayern das Gastspiel beim FSV Mainz 05, krönen sie sich drei Spieltage vor Schluss vorzeitig zum Meister - es wäre der 30. Bundesliga-Titel und gleichzeitig der neunte in Folge.
Das würde zu einem Novum auf dem Trikot der kommenden Saison führen: "Der fünfte Stern auf dem Trikot und auf allen Fanartikeln, das ist unser großes Ziel", hatte Trainer Hansi Flick gesagt. Bisher führen die Bayern vier Sterne auf ihrem Jersey. Anpfiff ist um 15.30 Uhr, SPOX begleitet die Partie im Liveticker.
FC Bayern: Höhere Super-League-Zahlungen als für BVB?
Die Super League ist - zumindest in der ursprünglich anvisierten Form - Geschichte. Der FC Bayern hatte eine Teilnahme an der Eliteliga kategorisch abgelehnt, ebenso wie Borussia Dortmund. Hätten die beiden deutschen Klubs mit der internationalen Konkurrenz gemeinsame Sache gemacht, wäre es für die Bayern aber deutlich lukrativer gewesen als für den BVB.
Das geht aus Spiegel-Recherchen hervor, dem Magazin liegt der Gründungsvertrag der Super League vor. Demnach wären die 3,5 Milliarden Euro, die die Bank JP Morgan bereitstellen wollte, nach folgendem Verteilungsschlüssel aufgeteilt worden: Elf Klubs hätten je 7,7 Prozent dieser Summe erhalten - umgerechnet rund 238,5 Millionen Euro -, darunter auch die Bayern. Vier Klubs, nämlich die beiden Mailänder Klubs, Tottenham Hotspur und der BVB, hätten lediglich 3,8 Prozent als Antrittsprämie erhalten sollen. Macht etwa 117 Millionen Euro.
In der Super League hätte Dortmund also zu Beginn über 120 Millionen Euro weniger kassiert als der FC Bayern.
FC Bayern: Scholl kritisiert "Verleumdung, Lügen und Intrigen"
Bayern-Legende Mehmet Scholl hat Kritik an den derzeitigen Vorgängen beim FCB geübt und sieht darin auch den Grund für den vorzeitigen Abschiedswunsch von Trainer Hansi Flick. Erinnert fühlt sich der ehemalige Nationalspieler an seine Zeit als Trainer beim deutschen Rekordmeister.
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FC Bayern: Der Spielplan bis zum Saisonende
Termin | Wettbewerb | Gegner |
24.04.2021, 15.30 Uhr | Bundesliga | FSV Mainz 05 (A) |
08.05.2021, 18.30 Uhr | Bundesliga | Borussia Mönchengladbach (H) |
15.05.2021, 15.30 Uhr | Bundesliga | SC Freiburg (A) |
22.05.2021, 15.30 Uhr | Bundesliga | FC Augsburg (H) |