FC Bayern: "Er muss sympathischer werden!" Oliver Kahn bekommt Ratschläge

Von Felix Götz
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Stefan Effenberg hat seinem früheren Teamkollegen Oliver Kahn den Ratschlag gegeben, sich als Vorstandsboss des FC Bayern in Zukunft anders als bisher zu verhalten.

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"Kahn war als Spieler aggressiv und ging voran - aber als CEO musst du anders sein, um deine Mitarbeiter und dein Team zu führen", erklärte Effenberg in seiner Sport1-Kolumne: "Kahn muss ein Stück weit offener und sympathischer werden, das hat er ja auch erkannt."

Der 53-Jährige steht beim deutschen Rekordmeister seit Wochen massiv in der Kritik. Unter anderem werden ihm Schwächen in der Kommunikation vorgeworfen.

Trotzdem geht Effenberg davon aus, dass der ehemalige Torhüter seinen Posten weder räumen wird, noch muss: "Kahn wird bleiben, er hat Vertrag bis zum 31.12.2024."

FC Bayern: Neue Strategie macht "absolut Sinn"

Der frühere Bayern-Profi äußerte sich außerdem zur neuen "FC Bayern AHEAD"-Strategie, um noch weitere Potenziale des Klubs zu fördern.

Diese mache für ihn "absolut Sinn", so Effenberg: "Natürlich stößt das nicht immer auf Gegenliebe, aber du musst diesen Weg gehen, Bayern muss mit der Zeit gehen."

Die Zeiten hätten sich eben geändert. "Das ist anders als bei Uli Hoeneß, als der damals 27 Jahre alt war zu Beginn seiner Manager-Karriere. Bei Hoeneß war die Tür immer offen, auch als ich meinen Vertrag damals unterschrieben habe und in sein Büro gegangen bin", meinte "Effe".

Aber: "Da gab es vielleicht 30 Angestellte, jetzt haben sie 1200. Das ist schon eine andere Liga und eine andere Welt."

Der 54-Jährige trug von 1990 bis 1992 und von 1998 bis 2002 das Trikot des FC Bayern. Während seiner zweiten Phase in München war Effenberg Teamkollege von Kahn.

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