FC Bayern: Ex-Boss Oliver Kahn kassiert Kritik nach Saudi-Arabien-Aussage

Von Christian Guinin
Oliver Kahn
© getty

Oliver Kahn ist nach einer am Rande seiner Reise durch Saudi-Arabien getätigten Aussage in die Kritik geraten. Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des FC Bayern befindet sich aktuell auf einer Tour durch den Wüstenstaat und besucht die dort ansässigen Klubs.

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"Auf meiner Reise besuche ich die Klubs der saudischen Profi-Liga", schrieb Kahn auf X (vormals Twitter). "Danke Al-Hilal FC dafür, dass ich Gast des legendären Klubs sein darf. Großartig, die Trainer, die Spieler und Superstar Neymar zu treffen", führte der ehemalige Keeper weiter aus.

Mit dem brasilianischen Stürmerstar, welcher im abgelaufenen Sommer-Transferfenster für 90 Millionen Euro von Paris Saint-Germain zu Al-Hilal gewechselt war, postete Kahn außerdem ein Foto.

Kritik auf Kahn-Aussage: "Folter und Kopf-ab-Staat"

Die Reaktionen auf seinen Tweet fielen hingegen deutlich weniger positiv aus. "Meine Güte bin ich jetzt nochmal mehr froh, dass er nicht mehr für den FCB spricht. 'legendary club' im Folter- und Kopf-ab-Staat", machte ein Nutzer eine hämische Anspielung auf Kahns "legendärer Klub"-Aussage.

Ein anderer User wiederum wandte sich direkt an den 54-Jährigen und kritisierte ihn für dessen Posting: "Hi Oli. Das ist nicht legendary. Das ist restmüll. (sic!)"

Kahn war unmittelbar nach dem letzten Bundesligaspiel der vorangegangenen Saison gegen den 1. FC Köln als Vorsitzender des Aufsichtsrats des FC Bayern freigestellt worden. Mit ihm musste auch der viel kritisierte Sportvorstand Hasan Salihamidzic seine Koffer packen.

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