Beim FC Bayern München läuft der Vertrag von Leroy Sané im nächsten Jahr aus. Verhandlungen über eine Verlängerung des Kontraktes gibt es noch nicht, dennoch überlegt man sich beim deutschen Rekordmeister offenbar bereits Modelle, wie eine weitere Zusammenarbeit aussehen könnte.
Wie die Sport Bild berichtet, könnte der 28-Jährige einen Unterschriftsbonus erhalten, sollte er sein Arbeitspapier über 2025 hinaus verlängern. Der Grund? Die FCB-Verantwortlichen würden das Gehalt Sanés, welches dem Vernehmen nach bei knapp 20 Millionen Euro jährlich liegen soll, gerne kürzen. Die Zahlung bei einer Verlängerung wäre dann als eine Art Ausgleich zu verstehen.
Darüber hinaus will man im Klub dem Offensivspieler entgegen kommen, da dieser bei seinem Wechsel von Manchester City zu den Bayern im Jahr 2020 angeblich auf zusätzliche fünf Millionen Euro pro Jahr verzichtete, die bereits ausgehandelt waren. Die Münchner hatten damals aufgrund der Corona-Pandemie Einbrüche bei den Einnahmen. Sané stimmte dieser Bitte zu, was ihm Pluspunkte bei den Bossen einbrachte.
Da sein Arbeitspapier am 30. Juni 2025 endet, wäre Sané im kommenden Sommer ablösefrei zu haben. Der Nationalspieler hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, sich eine Vertragsverlängerung in München durchaus vorstellen zu können. Obwohl er im vorausgegangenen Transferfenster zeitweise als Streichkandidat galt, soll man sich auch im Verein eine weitere Zusammenarbeit mittlerweile vorstellen können.