Wer haut die Dinger vorne rein?

Von SPOX
SPOX und BIOTHERM HOMME suchen die Top11 der Hinrunde
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Innenverteidiger

David Alaba (FC Bayern München)

Der Dritte im Bayern-Bunde ist Alaba. Der Österreicher ist nach Boateng der notenbeste Abwehrspieler der Hinrunde. Durchschnittswert: 2,92. Alaba ist ebenso variabel, wie es das Spielsystem von Pep Guardiola ist. Er erfüllt seine Aufgaben auf den verschiedenen Position stets zuverlässig und ist häufig Antreiber des Bayern-Spiels.

Jerome Boateng (FC Bayern München)

Boateng ist der beste Zweikämpfer der Liga und darf auch den besten Notendurchschnitt für sich verzeichnen. 71,4% seiner Duelle gewinnt Boateng. Er trug maßgeblich dazu bei, dass die Bayern in der Hinrunde mit 115 die weit wenigsten Torschüsse zuließen. Darüber hinaus kann der Verteidiger wie gewohnt mit seinem starken Aufbauspiel überzeugen und leitet gegen die defensiv eingestellten Gegner immer wieder gefährliche Situationen ein.

Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach)

Der junge Däne ist wohl die Entdeckung der Hinrunde. Extrem cool in der Defensive eroberte die Chelsea-Leihgabe sich auf Anhieb einen Stammplatz bei den Fohlen. Den gab er durch solide Arbeit (64,1% Zweikampfquote) auch nicht mehr her.

Mats Hummels (Borussia Dortmund)

Einige mögen sich verwundert die Augen reiben. Doch obwohl Hummels in der Hinrunde viel Kritik einstecken musste, weist er zur Winterpause gute Werte auf. Hummels ist zweitbester Zweikämpfer der Liga und hat mehr als doppelt so viele direkte Duelle geführt wie Primus Boateng. Gewohnt stark präsentiert sich Hummels zudem im Aufbauspiel und darf außerdem schon zwei Saisontore verbuchen.

Javi Martinez (FC Bayern München)

Ähnliches gilt auch für Martinez. In seinen elf Einsätzen ließ er defensiv nichts anbrennen und beteiligte sich rege auf Aufbauspiel der Bayern. Bei Standardsituationen sorgte der Spanier immer wieder für Torgefahr und konnte bisher immerhin einen Saisontreffer erzielen. Zusammen mit Boateng ist er dafür hauptverantwortlich, dass es nur ein Gegentor nach einer Standardsituation gab.

Joel Matip (FC Schalke 04)

Ebenso viele Tore hat auch Matip nach 17 absolvierten Partien auf dem Konto. Das ist aber nicht besonders wichtig für seinen guten Noten-Durchschnitt von 2,94. Stattdessen bietet Matip mit 63,7% einen guten Zweikampfwert und ist Organisator und Stabilisator der Schalker Abwehr.

Marvin Matip (FC Ingolstadt)

Der Dauerbrenner des Aufsteigers: Matip verpasste lediglich eine Halbzeit in der Hinrunde. Hat als unumstrittener Stammspieler großen Anteil daran, dass der FCI die drittbeste Defensive stellt (18 Gegentore) und sechsmal ohne Gegentreffer blieb.

Aytac Sulu (Darmstadt 98)

Ohne ihren Kapitän wäre die Lilien-Abwehr wohl nur halb so gut. Sowohl als Führungsspieler, als auch als Torschütze (4) enorm wichtig. Honoriert wurde die Leistung mit einer SPOX-Durchschnittsnote von 3,18.

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)

Dass Tah sich bei Bayer auf Anhieb durchsetzen würde, war nicht unbedingt zu erwarten. Doch nach der Hinrunde stehen 17 Einsätze für den Youngster zu Buche, aus der Werkself ist er kaum mehr wegzudenken. Mit 3,21 als Durchschnittsnote absolut solide.

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Außenverteidiger

Mathias Ginter (Borussia Dortmund)

Die zweite Saison beim BVB war eine Befreiung für den Youngster und kein Vergleich zur Premierensaison. Auf der Außenbahn zeigte Ginter deutlich stärkere Leistungen und legte den Kollegen sieben Treffer auf. Dazu netzte er selbst doppelt.

Jonas Hector (1.FC Köln)

Der Kölner bewies in dieser Saison, dass er auf lange Sicht eine echte Alternative in der DFB-Elf ist. Er machte alle Spiele des FC mit und sorgte mit zwei Assists auch für Gefahr nach vorne.

Philipp Lahm (Bayern München)

Kaum ein Spieler der Bundesliga spielt seit Jahren so konstant wie der Bayern-Verteidiger. Auch in dieser Hinserie defensiv gewohnt verlässlich Dass die Bayern nur 37 Torschüsse zuließen und lediglich acht Tore kassierten, lag auch am FCB-Kapitän. Zudem mit viel Offensivdrang vor allem in dem Heimspielen. Die Belohnung war sein Tor gegen Ingolstadt.

Tobias Levels (FC Ingolstadt)

Beim Liga-Neuling war Levels unangefochtener Stammspieler. Auf seiner rechten Seite sorgte er dafür, dass der FCI mit 60 Schüssen aufs Tor den fünftbesten Wert aufwies. Auch nach vorne ließ sich der Routinier mit zwei Assists und einem Treffer nicht lumpen.

Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)

Nach einer wackligen letzten Saison hat sich Schmelle längst wieder gefangen. Die linke Außenbahn beackerte er sehr fleißig, seine Laufleistung von über zehn Kilometern pro Spiel spricht eine deutliche Sprache. Auch 58% Zweikampfquote sind für einen Außenverteidiger anständig.

Paul Verhaegh (FC Augsburg)

Wie meistens kennzeichnete Verhaeghs Saison auch diesmal vor allem zwei Dinge: verlässliche Abwehrarbeit (15 Einsätze) und eine wahnsinnige Kaltschnäuzigkeit vom Punkt, von dem eine perfekte Quote bewies (5/5).

Mitchell Weiser (Hertha BSC)

Weiser blühte nach seinem Wechsel in die Hauptstadt richtig auf und trug einen großen Teil zum Höhenflug der Hertha bei. Nicht nur defensiv, auch nach vorne war der kleine Ex-Münchener richtig stark und legte gleich fünfmal auf.

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