These 5: PSG schafft es trotz der Mega-Transfers nicht ins Halbfinale
Andreas Lehner: PSG hat zwar obszön viel Geld ausgegeben, aber auch einen gewachsenen Stamm an Spielern. Die Mannschaft funktioniert, wurde mit sehr guten Spielern verstärkt und der Fokus liegt voll auf der Königsklasse. PSG kommt mindestens bis ins Halbfinale.
Jochen Rabe: Doch! Schon in der letzten Saison waren sie eigentlich reif - von der Remontada mal abgesehen. Neymar, Alves und Mbappe sind brutale Verstärkungen, die in diesem Jahr dabei helfen werden, den nächsten Schritt zu machen. Und den machen sie. Ich sehe PSG im Halbfinale.
Jochen Tittmar: Aus fußballromantischer Sicht wäre das fast schon wünschenswert, andererseits hat der gesamte Wettbewerb Champions League nur noch wenig mit Fußballromantik zu tun. Der große Vorteil der Pariser wird erneut die wenig herausfordernde Liga sein. Das Team ist mit den Jahren an Erfahrung und jetzt noch einmal gehörig an Qualität gewachsen. PSG ist zwar auch immer ein Kandidat für ein früheres Aus in den K.o.-Duellen, in dieser Saison glaube ich aber mindestens an den Einzug ins Halbfinale.
Nino Duit: PSG hat sich nicht nur kostspielig, sondern auch sinnvoll verstärkt - und gegenüber den Dominatoren der vergangenen Jahre (Barca, Real und Bayern) den "Vorteil", den Titel noch nicht gewonnen zu haben. Das macht hungrig und Hunger auf Titel setzt besondere Kräfte frei. Ins Halbfinale kommt PSG auf jeden Fall und auch der Titel ist möglich.
Stefan Petri: Das kommt - wie langweilig - auf die Auslosung an. Ich glaube, dass PSG mittlerweile so stark ist, dass man nur noch von den ganz großen Teams rausgeworfen werden kann. Aber wenn es dumm läuft, wartet im Achtelfinale plötzlich Real Madrid - selbst wenn man die Bayern hinter sich lässt.