Loris Karius hatte bei seinen Patzern im Champions-League-Finale Gehirnerschütterung

Von SPOX
Loris Karius hatte bei seinen Fehlern im CL-Finale eine Gehirnerschütterung.
© getty

Loris Karius hat bei seinen beiden folgenschweren Fehlern im Champions-League-Finale bei der 1:3-Niederlage des FC Liverpool gegen Real Madrid unter einer Gehirnerschütterung gelitten. Das ergab eine Untersuchung des Reds-Torhüters im Massachusetts General Hospital in Boston.

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Bei Karius habe nach dem Ellbogenschlag von Real-Kapitän Sergio Ramos, der zwei Minuten vor dem ersten groben Patzer den Biberacher getroffen hatte, eine "visuelle räumliche Dysfunktion" existiert, erklärte der behandelnde Arzt Dr. Ross Zafonte am Montag.

Möglicherweise warf Karius somit aufgrund einer Sehstörung den Ball auf den Fuß von Karim Benzema, der das 1:0 für Real erzielte. Kurz vor Schluss rutschte Karius der Ball auch noch nach einem harmlosen Distanzschuss von Gareth Bale durch die Hände.

Liverpools medizinische Abteilung soll den Torwart in der vergangenen Woche zu dem Spezialisten in Boston geschickt haben. Karius befand sich im Urlaub in den USA.

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