"Rassistisches oder diskriminierendes Verhalten": UEFA bestraft FC Barcelona nach Fan-Eklat

SID
FC Barcelona
© getty

Nach deren Fehlverhalten in Monaco in der vergangenen Wochenende müssen Yamal, Flick und Co. demnächst auf ihre Anhänger verzichten.

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Nach dem Fan-Eklat in Monaco muss der FC Barcelona im nächsten Champions-League-Auswärtsspiel auf seine Anhänger verzichten. Die UEFA entschied, den Katalanen den Verkauf von Eintrittskarten für das Spiel bei Roter Stern Belgrad (6. November) zu untersagen.

Grund dafür sei das "rassistische oder diskriminierende Verhalten" einiger Barça-Fans in der Partie in der Vorwoche bei der AS Monaco (1:2).

Anhänger des Teams von Trainer Hansi Flick sollen bei der Königsklassen-Partie im Stade Louis II ein Plakat mit Bezug zum Nationalsozialismus gezeigt haben. Auf Fotos in den Sozialen Medien ist ein Banner mit der Aufschrift "Flick heil" im Block der Barça-Fans zu sehen. Die UEFA nannte keine weiteren Details zu den Hintergründen der Disziplinarmaßnahme.

Der europäische Kontinentalverband vollstreckte damit die Bewährungsstrafe, die nach dem Fehlverhalten der katalanischen Fans im Champions-League-Spiel gegen Paris St. Germain im April verhängt worden war. Zudem ordnete die UEFA eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro und eine neue Bewährungsstrafe über ein Jahr an.

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