"Das wäre etwas ganz, ganz Besonderes, wenn wir es schaffen würden, den Weltmeistertitel zu verteidigen. Das hat noch keine deutsche Mannschaft in der Geschichte geschafft."
Ansonsten hat Löw auch vor dem Weihnachtsfest noch am Terror von Paris zu knabbern, den die deutsche Nationalmannschaft im Stade de France am 13. November hautnah miterlebt hatte. "Die schrecklichen Ereignisse trägt jeder Einzelne von uns mit sich", sagte Löw, der die Erlebnisse "in einigen Gesprächen mit der Familie und dem Team-Psychologen Hans-Dieter Hermann" aufgearbeitet hat.
Einen negativen Einfluss auf die Leistung seiner Mannschaft im kommenden Sommer (10. Juni bis 10. Juli) will Löw verhindern. "Wir müssen im März darüber reden, wir spielen in der Vorrunde zweimal in Paris, darauf müssen wir uns einstellen", sagte der 55-Jährige. "Wir dürfen die unangenehmen Erinnerungen nicht mit ins Turnier nehmen."