Deshalb steht es 3:3

Klopp oder Pep - wer der beiden Taktik-Füchse darf den Pott mit nach Hause nehmen?
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Fazit vor dem Finale:

Hätten die beiden Bundesligaspiele im Europapokal stattgefunden, wäre die Partie in München in der Verlängerung gegangen. Diese gibt es nun im Finale in Berlin. Der BVB weist die Favoritenrolle von sich, scheint aber zumindest die besseren Karten zu haben.

Zwar sind Duelle zwischen den beiden besten deutschen Mannschaften immer eine 50:50-Angelegenheit, aber die Dortmunder haben in beiden Spielen gezeigt, dass sie Mittel gegen das Münchner Spiel besitzen.

Die Analyse des Hinspiels zeigt, dass dieses bei etwas besserem Spielverlauf für Dortmund auch zugunsten des BVB hätte ausgehen können oder zumindest ein Unentschieden im Bereich des Möglichen war.

Das Spiel in München war dagegen eine klare Sache. Die Bayern hatten erst in der Schlussphase einige Chance, da hätte der BVB aber auch noch höher führen können.

Die Bundesliga-Saison des FC Bayern und von Borussia Dortmund im Vergleich

Erstaunlich, dass der BVB unabhängig von seiner personellen Besetzung - in beiden Partien fehlten Schlüsselspieler - gegen die Bayern auf Augenhöhe agieren konnte. Das Kollektiv funktioniert im Klopp-Team scheinbar immer gegen den FCB.

Bei den Münchnern musste Sportvorstand Matthias Sammer den Teamgeist als Grundlage des Erfolgs erst nochmal anmahnen, damit das auch im Finale funktioniert.

Stellen die Bayern ihre individuelle Qualität aber komplett in den Dienst der Mannschaft, können sie Dortmund besser kontrollieren. Das haben die Spiele in der Saison 2012/13 und das Hinspiel gezeigt. Gelingt das nicht, wird es gegen Dortmunds Pressing und Umschaltspiel schwer werden.

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