Borussia Dortmund zittert sich mit einem 2:1-Sieg beim VfL Bochum in das Viertelfinale des DFB-Pokals. Ein Tor mit einer besonderen Botschaft und eine Stärke, die das Team aktuell auszeichnet, ebnen den Weg zum Erfolg. Doch Trainer Edin Terzic hat nach wie vor viel zu tun. Drei Erkenntnisse zum Auftritt des BVB.
"Heute war nicht immer alles schön", analysierte Emre Can bei Sky nüchtern den Pokalfight. Viel mehr war auch gar nicht nötig. Dortmund spielte größtenteils nicht gut, setzte sich am Ende aber dennoch durch.
Terzic zeigte sich nach den anstrengenden 90 Minuten ebenfalls zufrieden - allerdings einen Tick kritischer. "Ich finde, besonders in den ersten 30 Minuten war es ein ordentliches Spiel von uns", erklärte der BVB-Coach. Dann aber habe sich sein Team "dem Spiel und dem Platz angepasst".
Tatsächlich könnte Borussia Dortmund angesichts der überschaubaren spielerischen Leistung mildernde Umstände in Sachen Kritik geltend machen. Der Rasen im Bochumer Ruhrstadion hat seine beste Zeit längst hinter sich. Der Ball versprang häufig und beide Mannschaften taten sich schwer damit, mehrere Pässe aneinander zu reihen. Und doch blickt Terzic auf wechselhafte Erkenntnisse zurück, die es jeweils ernsthaft aufzuarbeiten gilt.