RB Leipzig zu Kompromissen bereit

SID
RB-Sportdirektor Rangnick akzeptierte die Auflagen des DFB
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In der Diskussion um die Erteilung der Lizenz ist der designierte Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig kompromissbereit. "Wenn die DFL will, dass wir das Logo ändern, dann werden wir das tun. Es ist nicht wichtig, was auf dem Trikot steht, sondern was drin ist", sagte Sportdirektor Ralf Rangnick.

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"Es ist nicht wichtig, was auf dem Trikot steht, sondern was drin ist", ergänzte der 55-Jährige.

Die DFL hatte eine Bericht des Fachmagazins kicker zufolge, den Leipzigern nur unter Bedingungen die Lizenz für die kommende Saison erteilt. So muss der Klub offenbar sein Vereinslogo ändern, das derzeit noch große Ähnlichkeit mit dem Firmenlogo von Geldgeber Red Bull hat. Außerdem muss die Möglichkeit einer Mitgliedschaft im Klub deutlich vereinfacht werden.

Auf der Entscheidungsebene müssten die Besetzungen der Führungsgremien geändert werden, weil sie zum Teil dem Grundgedanken der "50+1"-Regelung widersprechen. Angeblich hat der Klub aber bereits Einspruch dagegen eingelegt, eine Entscheidung fällt spätestens am 28. Mai.

Sportlich könnte die Aufstiegsentscheidung bereits am Samstag (13.30/MDR) fallen. Mit einem Sieg gegen den bereits feststehenden Absteiger 1. FC Saarbrücken wäre dem Team von Trainer Alexander Zorniger der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Derzeit haben die Leipziger zwei Spieltage vor Schluss vier Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Darmstadt 98.

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