Kein Sieger beim Spektakel zwischen Schottland und der Schweiz: Mutige Schotten von Xherdan Shaqiris Geniestreich ausgebremst

Von Janek Subke / SID
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Die Schweiz hat das Tor zum EM-Achtelfinale dank Kunstschütze Xherdan Shaqiri weit aufgestoßen. Die Eidgenossen verpassten beim hochintensiven 1:1 (1:1) gegen Schottland zwar den vorzeitigen Sprung in die K.o.-Phase, besitzen vor dem abschließenden Vorrundenduell mit Deutschland aber sehr gute Chancen aufs Weiterkommen. Für die "Nati" ist am Sonntag in Frankfurt mit einem Sieg sogar der Gruppensieg noch möglich.

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  • Torschützen: 1:0 McTominay (13.), 1:1 Shaqiri (26.)
  • Zwei vermeintliche Tore nach Abseits zurückgenommen
  • 23.000 Schotten sorgen gemeinsam mit Schweiz-Fans für Hexenkessel
  • Schweiz mit einem Bein im Achtelfinale. Hier findet Ihr eine Übersicht aller Gruppen.

Ex-Bayern-Star Shaqiri (26.) sicherte dem Team von Murat Yakin nach dem Auftakterfolg gegen Ungarn mit einem wunderschönen Fernschuss den wertvollen Punkt. Ein Eigentor von Fabian Schär (13.) hatte die Schotten, die von ihrer legendären "Tartan Army" in Köln frenetisch angefeuert wurden, zunächst in Führung gebracht.

Die ARD maß beim schottischen Torjubel eine Lautstärke von 110 Dezibel - ein Wert nahe der Schmerzgrenze. Um noch auf die Teilnahme an der heißen Turnierphase hoffen zu dürfen, muss für die "Bravehearts" im abschließenden Duell mit Ungarn aber unbedingt der erste EM-Sieg seit 28 Jahren her.

EM 2024: Die Tabelle der Gruppe A

PlatzMannschaftSp.SUNToreDif.Pkt.
1Deutschland22007:166
2Schweiz21104:224
3Schottland20112:6-41
4Ungarn20021:5-40

Rund 30.000 schottische Fans hatten sich bei einem Fanmarsch zum Müngersdorfer Stadion auf die Partie eingestimmt und schrien ihr Team auch nach dem Anpfiff mit aller Kraft nach vorn. Dieses ließ sich in der Anfangsphase - ganz anders als beim 1:5 gegen Deutschland - von der spektakulären Atmosphäre anstecken.

Die Schweiz war in der hektischen Anfangsphase zwar um Spielkontrolle bemüht. Doch immer wieder versprang der Ball - und als die Schotten erstmals konterten, tobten die britischen Anhänger noch mehr als ohnehin schon. Schär fälschte einen Abschluss von Scott McTominay unglücklich ins Tor ab.

Die Schweiz schüttelte sich nur kurz. Das Team um Kapitän Granit Xhaka, den Schottlands Coach Steve Clarke im Vorfeld mit DFB-Dirigent Toni Kroos verglichen hatte, fand zunehmend mehr Zugriff und kühlte die hitzige Stimmung so ein wenig herunter.

Shaqiri-Traumtor schockt Schottland

Dazu trug schließlich auch Anthony Ralston bei, der in der eigenen Hälfte einen schlimmen Fehlpass spielte. Shaqiri schaltete am schnellsten und verwandelte aus rund 20 Metern direkt mit links in den Winkel - ein Traumtor. Der frühere Münchner, der als einziger Europäer nun bei jedem der vergangenen sechs großen Turniere getroffen hat, hatte gegen die Ungarn noch 90 Minuten auf der Bank gesessen und war nun der erhoffte Unruheherd.

Die spielerisch limitierten Schotten versuchten es in der Folge vorwiegend mit langen Bällen in die Zwischenräume, die Schweizer mit Kombinationsspiel. Letzteres war gefährlicher, doch Silvan Widmer (28.) schoss drüber, und gegen Dan Ndoye (32.) und Xhaka (42.) parierte Schottland-Torwart Angus Gunn jeweils glänzend. Später hätte Ndoye (58.) das zweite Tor erzielen müssen, auch der Augsburger Ruben Vargas (64.) verzog.

Die Schotten ließen viele Kräfte beim Verteidigen, hätten nach einem Standard durch ihre zweite Chance aber beinahe ihr zweites Tor erzielt: Grant Hanley (67.) traf nur den Pfosten.

Schottland vs. Schweiz: Die Stimmen zum Spiel

Xherdan Shaqiri (Schweiz, im SRF): Über sein Traumtor: "Den habe ich perfekt geschossen - ein wichtiges Tor. Es ist sehr schön." Über das Achtelfinale: "Wir sind weiter mit vier Punkten."

Andrew Robertson (Schottland, bei MagentaTV): "Wir hatten einfach den besseren Start, müssen aber auch sagen, dass die Schweizer auch gut dagegen gehalten haben. Wir hatten eine riesige Unterstützung - Respekt, dass sie da wieder zurückgekommen sind. Wir haben heute mehr gezeigt, was wir können und hätten vielleicht noch ein paar Tore mehr schießen können. Wir haben alles auf dem Platz gelassen."

Fabian Schär (Schweiz, bei MagentaTV): "Ich sehe, wozu die Schotten mit Kampf und ihren Fans im Rücken fähig sind. Sie haben es uns schwer gemacht und schlussendlich ist es ein Punkt, den wir mitnehmen, auch wenn wir nach neunzig Minuten wahrscheinlich mehr Chancen hatten, das Spiel zu gewinnen. Das Gegentor ist natürlich unglücklich, aber es ging auch so schnell - kann passieren."

Manuel Akanji - MAN OF THE MATCH (Schweiz, bei MagentaTV): "Das war ein hartes Spiel - da gab's ein paar schöne Duelle. Ich glaube, wir hätten das Spiel auch gewinnen können, da hat nicht viel gefehlt. Aber es war auch glücklich auf beiden Seiten. Es sieht trotzdem gut aus für die nächste Runde."

Schottland vs. Schweiz 1:1 (1:1)

Tore

1:0 McTominay (13.), 1:1 Shaqiri (26.)

Aufstellung Schottland

Gunn - Hanley, Hendry, Tierney (61. McKenna) - Ralston, McTominay, Gilmour (79. McLean), Robertson - McGinn (90.+1 Christie), McGregor - Adams (90.+1 Shankland)

Aufstellung Schweiz

Sommer - Vargas (75. Rieder), Schär, Akanji, R. Rodriguez , Widmer (86. Stergiou) - Freuler (75. Sierro), G. Xhaka - Aebischer, Ndoye (86. Amdouni), Shaqiri (60. Embolo)

Gelbe Karten

McTominay (51.), McKenna (68.), McGinn (71.) / R. Rodriguez (31.)

Schottland vs. Schweiz: EM Gruppenspiel DFB-Team im Liveticker zum Nachlesen - 2. Halbzeit

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Fazit Eine hochspannende Partie findet ein Ende und den Schotten kann man mehr als nur eine kämpferische Leistung attestieren. Sie haben mutig mitgespielt und den Schweizern verdient einen Punkt abringen können. Die werden damit vermutlich auch nicht glücklich sein, aber haben die wenigen klaren Chancen, die sich ihnen geboten haben, auch nicht nutzen können. Ein starker Gunn war ebenfalls ein Faktor.

90.+4 Doch die Chance ergibt sich nicht mehr. Abpfiff!

90.+3 Schär spielt einen Flugball auf Embolo, aber Gunn ist rechtzeitig zur Stelle. Jetzt hat Schottland noch einmal die Möglichkeit.

90.+2 Robertson köpft die Kugel scharf in den Sechzehner und die Schweiz kann sich nur durch einen Querschläger befreien.

90.+1 Vier Minuten gibt es obendrauf und die Wechsel kommen: Adams und McGinn verlassen den Platz, Shankland und Christie kommen.

90. Der eingewechselte Amdouni scheitert nur Zentimeter am Torerfolg - köpft den Ball ganz knapp vorbei.

88. Für die Schotten wäre ein Sieg eminent wichtig. Wird vielleicht nochmal gewechselt, um einen neuen Impuls zu liefern?

Schottland vs. Schweiz: Wechsel Schweiz

86. Zeki Amdouni und Leonidas Stergiou ersetzen Widmer und Aktivposten Ndoye.

84. Und wir finden heraus, dass Xhaka doch nur ein Mensch ist: Sein erster Fehlpass seit Monaten liefert den Beweis.

Schottland vs. Schweiz: Tor für die Schweiz? Wieder Abseits

82. Embolo stiefelt in Richtung gegnerisches Tor und lupft die Kugel über Gunn ins Gehäuse. Die Abseitsfahne trübt seine Freude sogleich.

81. McTominay nimmt eine Flanke im Strafraum direkt, schießt aber Rodriguez und Adams an. Sonst hätte der durchaus gepasst.

Schottland vs. Schweiz: Wechsel Schottland

79. Billy Gilmour wird unter tosendem Beifall ausgewechselt und der Routinier Kenny McLean - ein gelernter Joker - für ihn eingewechselt.

78. Und Ndoye macht den Vargas: Er setzt sich auf dem linken Flügel durch, dribbelt in den Strafraum und setzt den Ball deutlich über den Kasten.

Schottland vs. Schweiz: Wechsel Schweiz

75. Doppelwechsel bei der Schweiz: Rieder und Sierro kommen für Vargas und Freuler.

74. Wieder steht Robertson für einen Freistoß bereit, abermals findet er einen Kopf, aber diesmal geht der Ball klar übers Tor.

Schottland vs. Schweiz: Gelbe Karte gegen Schottland

71. McGinn fliegt in Schär hinein und auch dafür gibt es Gelb.

70. Eine Prognose für die Schlussphase ist nahezu unmöglich - jeder Konter, jeder Standard strahlt extrem viel Gefahr aus.

Schottland vs. Schweiz: Gelbe Karte gegen Schottland

68. McKenna hat Embolo ganz fest im Griff und kassiert dafür den gelben Karton.

67. Und Robertson bringt die Kugel exzellent in den Strafraum und Hanley köpft sie wuchtig an den Pfosten. Das hätte die Führung sein können!

66. McTominay wird kurz vorm Strafraum von Akanji gelegt - eine gefährliche Freistoß-Position.

Ndoye-Vargas-1920
© getty

65. Auch der auffällige Gilmour hat vom Distanz-Trend der EM gehört und versucht sich nun ebenfalls daran: Sein Abschluss wird geblockt.

64. Vargas setzt zu einem Sololauf an und kommt sogar zum Abschluss: Der segelt jedoch knapp an der rechten oberen Ecke vorbei.

63. Die Schweizer pressen hoch, setzen die Schotten früh unter Druck und sind gierig auf den Ball.

Schottland vs. Schweiz: Wechsel Schweiz und Schottland

61. Embolo kommt für Shaqiri und Tierney wird unter Tränen mit der Trage vom Platz getragen. Scott McKenna vom FC Kopenhagen ersetzt den Spieler von Real Sociedad, der in diesem Spiel bislang die meisten Ballkontakte aufweisen konnte.

58. Ndoye setzt sich Weltklasse gegen Tierney durch und scheitert dann an sich selbst, als er die Kugel knapp am Tor vorbeisetzt. Tierney bleibt angeschlagen liegen.

57. Gunn darf sich heute bedeutend häufiger als gegen Deutschland auszeichnen: Er hält auch Vargas' Distanzversuch fest.

56. Und wieder eine Ecke für die Schweiz, aber sie wird nicht gefährlich.

54. Die Schweiz will in die Ordnung zurückfinden. Sie nimmt das Tempo aus der Partie, indem sie den Ball in ihren Reihen laufen lässt.

Schottland vs. Schweiz: Gelbe Karte gegen Schottland

51. Akanji bleibt getroffen liegen, kann aber direkt weitermachen, da McTominay Gelb sieht. Der Schotte zeigt sich irritiert.

50. Robertson geht leichtfertig zu Boden und Kruzliak winkt nach dem Motto "Und du willst dich Premier League Spieler nennen?" ab.

48. Schär umklammert McGinn: Der Schiedsrichter wartet lange, aber entscheidet sich letztlich für den Pfiff.

46. Und wir setzen die Ecken-Serie fort: Shaqiri tritt an und darf es wenige Sekunden danach erneut tun.

46. Und die zweite Halbzeit in Köln startet ohne Wechsel!

Schottland vs. Schweiz: EM Gruppenspiel DFB-Team im Liveticker zum Nachlesen - Halbzeitpause

Halbzeit Die Schotten starteten sehr forsch in die Partie und konnten früh in Führung gehen, aber auch die Schweiz war um keine schnelle Antwort verlegen und erzielte in Form von Xherdan Shaqiri den Ausgleich - wieder war es bei dieser ein Fernschuss und wieder ein Traumtor. Im Anschluss drängten die Schweizer etwas mehr auf den Ausgleich und konnten sogar einen weiteren Treffer erzielen, der aber durch das Abseits aberkannt wurde. In der Folge blieben sie giftig und aktiv, aber auch die Schotten kann man nach dieser ersten Hälfte alles andere als abschreiben.

Schottland vs. Schweiz: EM Gruppenspiel DFB-Team im Liveticker zum Nachlesen - 1. Halbzeit

45.+3 Ohne nennenswerte Aktion geht es in die Katakomben: Halbzeit!

45. Drei Minuten werden nachgespielt.

44. Wieder sind es die Schotten, die sich bemühen, das Spiel zu beruhigen. Vor allem den quirligen Ndoye bekommen sie kaum in den Griff.

42. Und jetzt wieder die Schweiz: Ndoye bedient Xhaka, der Gunn mit einem Direktschuss aus 12 Metern prüft und Shaqiri setzt ziemlich im Anschluss zum Fallrückzieher an.

41. Jetzt hatte Schottland mal eine längere Ballbesitzphase und erkämpft sich den nächsten Eckball. Adams versenkt McTominays Hereingabe beinahe im kurzen Eck, aber Sommer fischt das Spielgerät von der Linie.

38. Freuler foult und McTominay tritt aus aussichtsreicher Position zum Freistoß an, aber ein Offensivfoul wird geahndet.

36. Man gewinnt den Eindruck, die Partie könnte in jeder Sekunde kippen. Es gibt einige Fehler im Zentrum von beiden Mannschaften und es bleibt brutal spannend!

Schottland vs. Schweiz: Tor für die Schweiz? Doch es ist Abseits

33. Vargas und Ndoye vollenden beinahe einen richtigen Angriff, Gunn hält und klärt zur Ecke. Die wird über Umwege sehr gefährlich - Ndoye erzielt ein Tor, aber nach der Überprüfung wird klar: Das war Abseits!

Schottland vs. Schweiz: Gelbe Karte gegen die Schweiz

31. Ricardo Rodriguez holt sich die erste gelbe Karte ab: Seine Grätsche gegen Gilmour an der Seitenlinie geht dem Schiedsrichter zu weit.

30. Die Partie wird hitziger: Adams holt Aebischer rabiat von den Beinen und Xhaka wird zum ersten Mal so richtig beim Schiedsrichter vorstellig.

28. Und Widmer setzt den nächsten Distanzschuss: Der geht nur ziemlich weit über das schottische Gehäuse.

Schottland vs. Schweiz: Tor für die Schweiz

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26. TOOOOOOOOR für die Schweiz: Ein missglückter Schotten-Rückpass leitet einen Shaqiri-Sprint und ein Traumtor ein! Der Routinier nimmt aus der Distanz einfach mal direkt Maß und drischt die Kugel mit Vollspann in den Winkel.

23. Die Schweiz drängt auf den Ausgleich, aber auch die Schotten können Fußball spielen, wie sie zum ersten Mal in diesem Turnier beweisen können und lösen den Druck spielerisch auf.

22. Robertson grätscht Widmers Hereingabe zur Ecke ab. Auch die beiden Angeschlagenen sind wieder im Spiel.

19. Nach einem Zusammenprall müssen Ralston und Schär behandelt werden.

16. Nach einer Ecke fliegt der Ball Rodriguez vor die Füße, der aber leicht verzieht.

Schottland vs. Schweiz: Tor für Schottland

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© getty

13. TOOOOOOOOOR für Schottland: Scott McTominay trifft! Die kurze Ecke wird zum Bumerang: Youngster Gilmour treibt die Kugel nach vorn und bedient McGregor, der sie kaum kontrollieren kann, aber McTominay im Rückraum sieht. Der schließt wuchtig ab und durch Fabian Schär wird der Schuss noch unhaltbar abgefälscht.

12. Kaum geschrieben, befördert Hendry den Ball über die eigene Grundlinie und schenkt der Schweiz eine Ecke, die Shaqiri ausführen wird.

11. Vargas befördert die Kugel unbedrängt ins Seitenaus - eine gewisse Nervosität ist spürbar.

9. Widmer bricht über die Außenbahn durch, aber legt sich den Ball viel zu weit vor: Schottland darf abstoßen.

8. Die Tartan Army hat ebenfalls Mühe, akustisch mit dem Schweizer Publikum mithalten zu können

6. Das schottische Team ist aktiv, geht gegen die Schweizer gewohnt körperlich robust zu Werke, aber die halten dagegen.

4. Da die erste Ecke nichts einbrachte, holen sich die Schotten kurze Zeit später die nächste. McTominay versucht es direkt, aber Sommer ist zur Stelle.

3. Das Spiel läuft gemächlich an. Keine Mannschaft kann den Ball so richtig für sich behaupten und trotzdem holt Schottland die erste Ecke heraus.

1. Der Slowake Ivan Kruzliak pfeift die Partie an. Freuen wir uns auf ein spannendes Fußballspiel!

Schottland vs. Schweiz: EM Gruppenspiel DFB-Team im Liveticker zum Nachlesen - Vor Beginn

Vor Beginn Die Mannschaften laufen in das Stadion ein. Gleich geht's los!

Vor Beginn Murat Yakin bietet folgende Mannschaft auf: Sommer - Vargas - Schär, Akanji, R. Rodriguez - Widmer, Freuler, G. Xhaka, Aebischer, Ndoye, Shaqiri.

Vor Beginn Steve Clarke setzt auf folgende Elf: Gunn - Hanley, Hendry, Tierney - Ralston, McTominay, Gilmour, Robertson - McGinn, McGregor - Adams.

Vor Beginn Ivan Kruzliak wird die Partie gemeinsam mit seinem slowakischen Gespann leiten - der Pole Tomasz Kwiatkowski sitzt im Video-Keller in Leipzig.

Vor Beginn Die Schweiz holte sich am ersten Spieltag gegen Ungarn einen 3:1-Sieg ab, die Chancen auf einen Platz im Achtelfinale stehen also nicht allzu schlecht. Für die Schotten sieht das Ganze ein wenig anders aus, nach dem 1:5 gegen das DFB-Team muss das Team von Trainer Steve Clarke fast schon punkten, um sich noch Hoffnungen machen zu können.

Vor Beginn Am heutigen Mittwoch, dem 19. Juni, geht es im Rhein-Energie-Stadion zur Sache. Um 21 Uhr wird das Spektakel angepfiffen.

Vor Beginn Hallo und herzlich willkommen zum Spiel der EM 2024 zwischen Schottland und der Schweiz!

Schweiz, EM 2024
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Schottland vs. Schweiz: EM Gruppenspiel DFB-Team im Free-TV und Livestream

Möglichkeiten, die Partie zwischen Schottland und der Schweiz live und in Farbe zu sehen, gibt es zahlreiche - je nach Land, in dem Ihr lebt. In Deutschland könnt Ihr zwischen MagentaTV und der ARD wählen. Beides wird im TV und Livestream angeboten, allerdings ist nur der öffentlich-rechtliche Sender gratis verfügbar.

In der Schweiz bietet der SRF eine kostenlose Übertragung an. Diese könnt Ihr im Livestream auch via Zattoo empfangen.

EM 2024, Schottland vs. Schweiz: Offizielle Aufstellungen

  • Schottland: Gunn - Hanley, Hendry, Tierney - Ralston, McTominay, Gilmour, Robertson - McGinn, McGregor - Adams
  • Schweiz: Sommer - Vargas - Schär, Akanji, R. Rodriguez - Widmer - Freuler, G. Xhaka - Aebischer, Ndoye, Shaqiri

EM 2024: Die Tabelle der Gruppe A im Überblick

PlatzMannschaftSp.SUNToreDif.Pkt.
1Deutschland22007:166
2Schweiz21104:224
3Schottland20112:6-41
4Ungarn20021:5-40