ManUnited: Neue Verträge für Nachwuchs-Duo?

Von SPOX
Auf Danny Welbeck wartet angeblich ein neuer Fünf-Jahres-Vertrag bei den Red Devils
© Getty

Manchester United will angeblich Danny Welbeck und Tom Cleverley für ihre Leistungen belohnen und längerfristig an den Klub binden. Arsene Wenger erklärt, warum er Yoann Gourcuff im Sommer nicht zum FC Arsenal geholt hat. Der Serie A laufen mal wieder die Zuschauer weg und Real-Verteidiger Albiol brach sich einen Knochen im Gesicht.

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United-Talente vor Vertragsverhandlungen: Manchester United passt auf seine wertvollsten Talente wie eine Mutter auf ihre Kinder auf. Deswegen sollen die Verträge von Danny Welbeck und Tom Cleverley laut der englischen Tageszeitung "Daily Mirror" so schnell wie möglich verlängert werden, obwohl beide noch zwei Jahre an die Red Devils gebunden sind.

Schon in der kommenden Woche sollen erste Gespräche mit den beiden Youngstern geführt werden. Das Ziel: Sowohl Offensivmann Welbeck als auch Mittelfeld-Staubsauger Cleverley sollen mit einem Fünf-Jahres-Vertrag beschenkt werden.

Der Grund ist offensichtlich. Sowohl der 20-jährige Welbeck als auch der 22-jährige Cleverly spielten sich in Abwesenheit der arrivierten Kräfte in den Vordergrund. Angeführt von diesen Beiden plant Sir Alex Ferguson also offenbar bereits die nächste glorreiche United-Dynastie.

Gunners wollten Gourcuff: Offenbar wollte Arsene Wenger im Sommer Yoann Gourcuff von Olympique Lyon verpflichten. Stolze 23 Millionen Euro waren schon so gut wie auf dem Weg nach Frankreich, als der Arsenal-Coach von der bevorstehenden Knie-Operation des 25-jährigen Mittelfeldspielers erfuhr.

"Ich war an ihm interessiert, bis ich von seiner gesundheitlichen Verfassung gehört habe", wird Wenger von der englischen Boulevardzeitung "The Sun" zitiert.

Folgt Pep auf Wenger? Apropos Gunners: Schon jetzt wird über die Zeit nach Arsene Wenger spekuliert. Zwar läuft dessen Vertrag erst 2014 aus, allerdings ist der Franzose immer mal wieder als englischer Nationaltrainer im Gespräch. Wie der "Daily Mirror" nun berichtet, ist kein Geringerer als Barca-Coach Pep Guardiola ein ganz heißer Kandidat für den Posten auf der der Arsenal-Bank.

In der Premier League könnte auf Guardiola eine neue Herausforderung warten, nachdem er mit Barcelona in den letzten Jahren alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt. Neben dem Spanier werden auch Laurent Blanc und Gunners-Legende Dennis Bergkamp heiß gehandelt.

Zuschauerschwund in Italien: Die Serie A hat ein Problem. Ihr bleiben die Zuschauer fern. Im Schnitt sind die Stadien der 20 Erstligisten nur zu 61 Prozent ausgelastet. Das berichtet die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport".

Zum Vergleich: In England sind es 92 Prozent, in der Bundesliga immerhin noch 88 Prozent. Auch die Zahl der Dauerkartenbesitzer ist in den vergangenen vier Jahren um 20,4 Prozent auf 282.233 zurückgegangen.

Während die Stadien also immer leerer werden, reibt sich "Sky Italia" genüsslich die Hände. Am vergangenen Spieltag sprengten die Einschaltquoten des Pay-TV-Senders erstmals die Zehn-Millionen-Marke. Doch der italienische Fußballverband FIGC hat bereits eine Lösung parat: Man will die Tifosi mit günstigeren Preisen binden. Ob die Vereine da jedoch mitspielen, darf bezweifelt werden.

Rekord-Minus für Inter: Während die Nerazzurri in der Serie A momentan hinterherlaufen, sind sie zumindest in einer Kategorie "Tabellenführer". Inter wird das Geschäftsjahr 2010/11 laut der "Gazzetta dello Sport" mit dem höchsten Defizit aller Klubs der Serie A beenden.

Um die Verbindlichkeiten des derzeitigen Tabellen-17. zu tilgen, muss Inter-Boss Massimo Moratti angeblich eine Kapitalaufstockung in Höhe von 40 Millionen Euro in die Wege leiten. Nichts Ungewohntes für Moratti: Schon in der Saison 2009/10 hatte der Großunternehmer 70 Millionen Euro ausgeben müssen, um die Verluste der Mailänder in Grenzen zu halten. Im vergangenen Jahr waren es 40 Millionen Euro.

Allerdings fließen die Einnahmen durch den Verkauf von Samuel Eto'o an Anschi Machatschkala erst in die kommende Bilanz ein.

Albiol verletzt: Schock für die spanische Nationalmannschaft vor dem letzten EM-Quali-Spiel am kommenden Dienstag gegen Schottland in Alicante. Abwehrspieler Raul Albiol von Real Madrid zog sich im Training einen Bruch der linken Augenhöhle zu.

Die Ärzte der Seleccion gaben an, dass Albiol noch Glück im Unglück gehabt hätte und er voraussichtlich nicht operiert werden müsse.

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