Der Ligapräsident schränkte jedoch ein: "Ob dieser Auftritt ein Fingerzeig war, kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beurteilen." Grundsätzlich stehe der Deutsche Fußball-Bund (DFB) allen Kandidaten offen gegenüber.
Der Ligapräsident schränkte jedoch ein: "Ob dieser Auftritt ein Fingerzeig war, kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beurteilen. "Wir werden uns mit Blick auf das Votum des deutschen Fußballs rechtzeitig zunächst intern, aber natürlich auch mit den Kollegen in der UEFA gemeinsam über das weitere Vorgehen abstimmen." Grundsätzlich stehe der Deutsche Fußball-Bund (DFB) allen Kandidaten offen gegenüber.
Herkunft nicht entscheidend
"Der Fußball wurde in der Vergangenheit im Wesentlichen sportlich durch die Europäer und Südamerikaner dominiert. Entscheidend ist in der schlechten Situation, in der sich die FIFA befindet, aber nicht, aus welchem Erdteil der neue Präsident kommt", sagte Rauball: "Wichtig sind vor allem der Charakter und der Wille, die FIFA wieder auf den richtigen Pfad zu bringen."
Neben Scheich Salman wollen der Südafrikaner Tokyo Sexwale (62), der Franzose Jérôme Champagne (57), UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino (45/Schweiz) und der Jordanier Prinz Ali bin Al Hussein (39) am 26. Februar 2016 zum Nachfolger des derzeit suspendierten Schweizers Joseph S. Blatter (79) gewählt werden. Hoffnungen macht sich auch noch der ebenfalls derzeit suspendierte UEFA-Chef Michel Platini (60/Frankreich).