"Die mutige und unabhängige Arbeit der Ethikkommission leistet einen entscheidenden Beitrag, verlorengegangene Glaubwürdigkeit und Integrität zurückzugewinnen", sagte der Chef des DFB der Bild am Sonntag: "Es wäre ein großer Rückschritt für die FIFA und das völlig falsche Signal an den Fußball, die bewährten Personen dort auszutauschen."
Beim nächsten FIFA-Kongress in Bahrain (11. Mai) droht Eckert und Chefermittler Cornel Borbely (Schweiz) die Abberufung, obwohl beide nach SID-Informationen im Amt bleiben wollen.
Die unabhängigen Ethiker sind vielen FIFA-Funktionären ein Dorn im Auge, weil sie vor niemandem Halt machen. So leitete Borbely im vergangenen Sommer eine Voruntersuchung gegen Infantino ein, die aber keine stichhaltigen Beweise lieferte.