Ausschlaggebend für den Transfer sei Al-Ahlis neuer Trainer Matthias Jaissle gewesen, der Veiga von einem Wechsel nach Saudi Arabien überzeugt habe.
Über mehrere Wochen galt Italiens Meister SSC Neapel als Favorit auf einen Transfer des 21-Jährigen, dann grätschte Al-Ahli dazwischen. Laut Transferexperte Nicolò Schira zog der Klub aus der Pro League die Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro, die Süditaliener boten zuletzt wohl 36 Millionen Euro inklusive Boni. Auch der FC Bayern soll an einem Transfer Veigas interessiert gewesen sein.
Real Madrids Mittelfeldstar Toni Kroos, der in dieser Woche bereits kritische Worte für die Transfers junger Spieler nach Saudi-Arabien gefunden hatte, ist kein Fan des anstehenden Wechsels. Die Meldung Romanos bei Instagram kommentierte er mit seinem offiziellen Account als "peinlich".
Celtas Trainer Rafa Benítez sagte: "Der Wechsel zu Al-Ahli wird Veigas Leben zum Positiven verändern. Uns tut es weh, wenngleich es unserem Verein finanziell hilft. (...) Saudi-Arabien ist kein Ort nur für alte Spieler. In China habe ich Yannick Carrasco trainiert. Danach kehrte er zurück und spielte in der Champions League."
Gabri Veiga soll in Saudi-Arabien ein fettes Gehalt kassieren
Veiga soll bei Al-Ahli um die 12,5 Millionen Euro netto im Jahr verdienen, Napoli bot wohl nur 2,2 Millionen Euro. Der Spanier unterschreibt wohl ein Arbeitspapier bis 2027.
Der offensive Mittelfeldspieler feierte in der vergangenen Saison seinen Durchbruch bei Celta Vigo und kam in 40 Pflichtspielen auf elf Tore und vier Vorlagen.