Neymar und seine Familie bestreiten Zahlung der Kaution für Dani Alves: "Die Sache ist erledigt"

Von Daniel Buse
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© getty

Neymar Sr., der Vater von Brasiliens Kapitän Neymar, hat bestritten, dass er die Kaution in Höhe von einer Million Euro für Dani Alves gezahlt hat. Das entsprechende Gerücht war aufgekommen - wohl auch, weil er, wie er nun zugab, den ehemaligen Rechtsverteidiger des FC Barcelona zuvor finanziell unterstützt hatte.

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"Wie schon jeder weiß, habe ich zuerst Dani Alves geholfen, als noch keine Verbindung zu irgendeinem Prozess bestand", schrieb Neymar Sr. bei Instagram. "Bei diesem zweiten Mal ist die Situation eine andere als beim ersten Mal. Denn das spanische Gericht hat sich schon für eine Verurteilung entschieden. Jetzt wird spekuliert und versucht, meinen Namen und den meines Sohnes mit einer Sache in Verbindung zu bringen, die uns nichts mehr angeht", ergänzte er.

"Ich hoffe, Daniel findet zusammen mit seiner Familie die Antworten, nach denen er sucht. Für uns, für meine Familie, ist die Sache erledigt", schrieb Neymar Sr.

Der 40-jährige Alves war in Barcelona wegen Vergewaltigung zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Während des Prozesses wurden seine Bankkonten eingefroren, sodass es ihm nicht möglich war, die nun festgelegte Kaution in Höhe von einer Million Euro aus eigener Tasche zu zahlen. Daraufhin kam das Gerücht auf, dass Neymar Sr. oder Neymar selbst ihm zu Hilfe gekommen sei.

Alves wird aller Voraussicht nach noch in dieser Woche aus dem Gefängnis freigelassen. Er kämpft weiterhin juristisch gegen das Urteil. Seinen Pass muss er bei den spanischen Behörden abgeben, die sicherstellen wollen, dass er das Land während des noch laufenden Verfahrens nicht verlässt.

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