Wie die portugiesische Zeitung Record berichtet, nutzte Al-Khelaifi die internationale Konferenz "Football Talks" in Portugal dazu, über den katalanischen Klub herzuziehen.
"Einige Vereine haben Schulden in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Das ist nicht gesund, es ist eine Katastrophe für den Fußball", sagte der Präsident von PSG.
Besser mache es da schon PSG: "Gott sei Dank machen wir es so, dass wir null Schulden haben. Einige Vereine haben große Schulden und das ist das Risiko, das ist die Gefahr für den Fußball."
Al-Khelaifi: "Desaster für andere Präsidenten"
Das hielt Al-Khelaifi aber nicht davon ab, nachzulegen: "Einige sind jahrelang als Präsident im Amt geblieben, dann gegangen und haben Schulden für ihre Nachfolger hinterlassen. Sie haben ein Desaster für die anderen Präsidenten hinterlassen. Das ist die Gefahr für den Fußball und man muss sich darüber Sorgen machen und darauf achten, denn es ist die Gefahr, die den Fußball zerstören kann."
Gemeint war damit sehr wahrscheinlich der FC Barcelona, bei dem sich nicht zuletzt der aktuelle Präsident Joan Laporta selbst über die Altlasten seiner Vorgänger beklagt hat.