Coppa Italia: Cristiano Ronaldo rettet Juventus im Halbfinal-Hinspiel gegen AC Milan in der Nachspielzeit

SID
Dank Cristiano Ronaldo hat Juventus Turin Kurs auf das italienische Fußball-Pokalfinale genommen.
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Dank Cristiano Ronaldo hat Juventus Turin Kurs auf das italienische Fußball-Pokalfinale genommen. Der Portugiese erzielte beim 1:1 (0:0) im Halbfinal-Hinspiel beim AC Mailand in der Nachspielzeit (90.+1) per Handelfmeter das wichtige Auswärtstor. Diesen hatte er zuvor spektakulär per Fallrückzieher herausgeholt.

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Die Frankfurter Leihgabe Ante Rebic (62.) hatte Milan zunächst in Führung gebracht. Das Rückspiel findet am 4. März in Turin statt (live auf DAZN). Milan war auch dank Zlatan Ibrahimovic zunächst die aktivere Mannschaft, wurde aber erst nach der Pause belohnt.

Rebic (26) erwies sich dabei erneut als Pokalspezialist: Im Endspiel um den DFB-Pokal 2018 gegen Bayern München (3:1) hatte er die ersten beiden Tore für die Eintracht erzielt. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Theo Hernandez (71.) kassierte der AC in Unterzahl aber noch den Ausgleich, als Ronaldo mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte traf.

Coppa-Finale in Rom: Napoli gegen Inter im Vorteil

Rekordsieger Juventus hatte den Pokal von 2015 bis 2018 viermal in Folge geholt, ehe im letzten Jahr schon im Viertelfinale gegen Atalanta Bergamo das Aus kam. Milan stand zuletzt 2018 im Endspiel, die Coppa gewonnen hat der Traditionsklub zuletzt 2003.

Den zweiten Finalisten ermitteln der SSC Neapel und Inter Mailand, das Hinspiel in Mailand gewann Napoli mit 1:0. Das Finale findet am 13. Mai im Römer Olympiastadion statt.

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