In Barcelona schien zum Start der Woche endlich eine Lösung gefunden. Der Berater von OGC Nizzas Seri weilte in Katalonien, die Verhandlungen konnten dank einer Ausstiegsklausel des Franzosen über 40 Millionen Euro schnell aufgenommen werden.
Sportdirektor Robert Fernandez kündigte zuversichtlich für Montag "Neuigkeiten" an, die aber ausblieben. Wie die MundoDeportivo nun verkündet, konnten Barca und Seri keine Einigung erzielen. Der 26-Jährige verbleibt in Nizza. Das bestätigte er am Dienstabend auch selbst.
Neues Mega-Angebot für Coutinho?
Nach der Partie gegen den SSC Neapel in der Qualifikation zur Champions League ließ der Spieler verlauten: "Das war nicht mein letztes Spiel für Nizza, ich bin am Samstag in der Ligue 1 gegen Amiens dabei." Somit hat Barcelona weiterhin nicht den gewünschten Mittelfeldspieler unter Vertrag genommen.
Das bringt die Katalanen, so Sky, wieder auf die Fährte von Coutinho. Dabei hatte der FC Barcelona laut letzten Berichten dem FC Liverpool ein Ultimatum für Sonntag gestellt. Dieses liesen die Reds unbeantwortet, nun soll Barca ungeachtet des Ultimatums ein neues Angebot über mehr als 150 Millionen Euro vorgelegt haben.
Verkündung von Angel di Maria
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde der FC Barcelona obendrein Opfer eines Hackers. Der Twitter-Account des Klubs verkündete gegen 10 Uhr Abends die Verpflichtung des ehemaligen Madridistas Angel di Maria. Dieser spielt derzeit bei Paris Saint-Germain.
Barca bereitet zudem eine Klage gegen Ex-Spieler Neymar vor, der den Klub für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro in Richtung PSG verließ. Am selben Tag der Bekanntgabe posteten die Spieler Luis Suarez, Lionel Messi, Ivan Rakitic und Gerard Pique gemeinsame Fotos mit dem Brasilianer bei Instagram.