In einem Interview mit Telefoot erklärte der Präsident von Nizza, Jean-Pierre Rivere, dass die beiden Parteien sich auf eine Ablöse von 40 Millionen Euro geeinigt hatten. Wenig später kam dann der Anruf aus Barcelona, dass der Transfer doch abgeblasen wurde,
Kurz darauf rief dann auch Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu persönlich an und sagte: "Das ist das erste Mal, dass uns das passiert ist. Unsere sportliche Leitung hat beschlossen, Micka Seri nicht zu holen. Das ist absolut kein Problem des Geldes."
Für Rivere ist nun der Spieler selbst das Opfer, dessen Traum es gewesen war, für die Katalanen aufzulaufen. "Ich habe zu Barca gesagt: 'Ihr habt einen meiner Spieler in der Luft hängen lassen'. Er hatte bereits einen Vertrag vorliegen."
Bereits direkt nach dem Abbruch der Verhandlungen hatte Seris Berater seinen Unmut über das Verhalten von Barcelona geäußert: "Warum starte ich Verhandlungen mit einem Spieler in Nizza, um ihn dann doch nicht mehr zu wollen? Entweder kenne ich einen Spieler oder nicht. Niemand versteht das."