Angesprochen auf den kolportierten Trainerwechsel bei den Königlichen blieb Ramos skeptisch. Insbesondere die harte Hand in der Mannschaftsführung von Conte warf bei ihm Fragezeichen auf: "Respekt muss man sich verdienen, man kann ihn nicht diktieren. Weder durch einen Namen noch einen anderen Weg."
Ramos zweifelt daran, dass Conte die Mannschaft mit seinen Maßnahmen kontrollieren könne: "Am Ende ist die Verwaltung der Kabine wichtiger als das taktische Wissen des Trainers." Lopetegui gegenüber schien der Kapitän loyal zu sein: "Wir gehen mit ihm bis in den Tod."
Ramos erwartet Entscheidung: "Müssen wir akzeptieren"
Dass die Tage des Trainers gezählt sind, lassen letzte Medienberichte vermuten. Schon am Montag könnte Conte als Nachfolger vorgestellt werden. Den deutlichen Worten von Casemiro, der die Spieler als Schuldige ausmachte, wollte sich Ramos nicht anschließen: "Es hilft uns jetzt nichts, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen."
Trotz "guter Beziehung" zu Lopetegui fiel die Rückendeckung für den Trainer nur gering aus. Ramos übte sich in Neutralität: "Wir müssen jetzt die Entscheidungen akzeptieren, die von oben getroffen werden. Wir müssen abwarten, noch haben sie nichts gesagt."