"Sie sollen auf Ihr Girokonto schauen, sie haben durch den Transfer von [Robert] Lewandowski erhebliches Geld erhalten. Ich respektiere jeden und mische mich nicht in die Wirtschaft anderer ein", sagte der Barca-Präsident mit Blick auf eine Aussage von Julian Nagelsmann.
Der Bayern-Coach stellte zuvor die finanziellen Möglichkeiten des katalanischen Klubs infrage: "Es ist der einzige Klub in der Welt, der kein Geld hat, aber jeden Spieler kauft, den er will."
Aber damit noch nicht genug. Laporta redete sich förmlich in Rage und schoss weiter gegen die Kritiker. Laut ihm haben diese "die Stärke von Barca und den Antrieb des neuen Vorstands" unterschätzt und das Verhalten der FCB-Verantwortlichen würde eine "gewisse Ignoranz" zeigen.
Mit Blick auf den Vorwurf der fehlenden finanziellen Möglichkeiten stellte der Barca-Präsident klar, es fehle dem deutschen Meister an Informationen über den Verein. Abschließend unterstrich der 60-Jährige, die Bayern sollten "sich um sich selbst kümmern".
Robert Lewandowski wechselte nach wochenlangen Verhandlungen für eine Ablösesumme in Höhe von 45 Millionen Euro zum FC Barcelona. Nach eigenen Angaben lasten allerdings 1,35 Milliarden Euro Schulden auf dem spanischen Klub.