In Spanien macht eine kuriose Geschichte um Benjamin Pavard die Runde. Angeblich ist ein Wechsel des Innenverteidigers vom FC Bayern zum FC Barcelona im vergangenen Winter auch am Veto seines französischen Landsmannes Ousmane Dembélé gescheitert.
Im Podcast "Barça reservat" von Catalunya Ràdio behauptete der spanische Journalist Javier Miguel, die Katalanen seien im Wintertransferfenster 2023 an einer Verpflichtung von Pavard interessiert gewesen.
Trainer Xavi habe in diesem Zusammenhang Dembélé nach dessen Meinung zu Pavard gefragt. Der frühere Dortmunder soll alles andere als positiv über den 27-Jährigen gesprochen haben, was mit ein Grund für die Entscheidung gegen einen Pavard-Transfer gewesen sei.
Pavard sei ein konfliktfreudiger Spieler, der in der Kabine Probleme verursache, soll Dembélé seinem damaligen Trainer berichtet haben.
Sollten die Berichte des Journalisten Miguel zutreffen, würde dies nicht einer gewissen Ironie entbehren: Bekanntlich sorgte Dembélé in der Vergangenheit für deutlich mehr Stunk als Pavard. Die Skandalakte des 26-Jährigen ist lang, bei Borussia Dortmund streikte er sich beispielsweise einst zum FC Barcelona.
Pavard wechselte schließlich im Sommer von München zu Inter Mailand, Dembélé von Barça zu Paris Saint-Germain.