"Eine Entscheidung über die Erhöhung des WM-Teilnehmerfeldes ab 2026 ist nicht getroffen worden", sagte Exko-Mitglied Wolfgang Niersbach, der im Zuge der WM-Affäre 2006 als Präsident des DFB zurückgetreten war.
"Es war erkennbar, dass sich besonders die asiatischen und afrikanischen Vertreter dafür einsetzten. Das Thema wurde zunächst zur weiteren Prüfung an die Administration gegeben."
Bei den kommenden Endrunden 2018 in Russland und 2022 in Katar gehen in jedem Fall wie bisher 32 Länder an den Start. Die Aufstockung kann allein durch das Exko beschlossen werden, die Zustimmung des Kongresses (mit allen 209 FIFA-Mitgliedern) ist nicht nötig.
Das Teilnehmerfeld der Weltmeisterschaften war in den vergangenen Monaten ein beliebtes Wahlkampf-Thema bei den Präsidentschaftskandidaten, die am 26. Februar zum Nachfolger des suspendierten Joseph S. Blatter gewählt werden wollen.