Schweden - Portugal (20.45 Uhr im LIVE-STREAM FOR FREE)
Das Hinspiel: "Ein Fehler, ein Gegentor, so läuft das eben." Kurz und knapp brachte Zlatan Ibrahimovic das Spiel seiner Schweden am Freitag auf den Punkt. Trotz 19:6 Torschüssen und 68 Prozent Ballbesitz für Portugal begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Am Ende präsentierte sich aber der Gastgeber den entscheidenden Tick cleverer. Auch weil man sich auf den Superstar verlassen konnte: Cristiano Ronaldo sorgte zwar nicht für die großen Glanzmomente, war jedoch das berüchtigte eine Mal zur Stelle und brachte seinem Team so einen wichtigen Vorteil fürs Rückspiel.
Die Tage danach: Euphorie auf der einen, Kampfgeist auf der anderen Seite. "Der Weg nach Brasilien war noch nie so nah und Ronaldos Tor hat ihn erleuchtet", titelte die portugiesische "Publico" in einem weiteren Akt der Heldenverehrung von Hoffnungsträger Ronaldo.
Auf der anderen Seite gibt man sich hingegen kämpferisch. "Zlatan wird treffen. Drei Mal", kündigte beispielweise Erkan Zengin an und fügte hinzu: "Es wird keine Verlängerung geben. Wir werden uns in 90 Minuten durchsetzen."
Was sonst noch passierte: In Schweden scheint man vor dem Rückspiel in Solna zu allem bereit. "Wir brauchen Hilfe. Wenn das Publikum Messi-Songs skandieren will, soll es das tun", schlug Johan Elmander vor, um Ronaldo aufzuhalten.
Dagegen scheint Ibrahimovics Aufruf an die Fans deutlich konservativer: "Steht hinter uns und wir schaffen es!" Soll die Qualifikation wie angekündigt gelingen, müssen die Schweden aber ihre schwarze Serie gegen Portugal beenden: Seit 1986 gelang den Tre Konor kein Sieg mehr gegen die Iberer.
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