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WM-Quali: Spanien oder Italien erwischt’s

Von SPOX
Spanien und Italien standen sich zuletzt bei der EM in Frankreich gegenüber
© getty
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Welche großen Teams könnten stolpern?

Die sowieso schon gebeutelten Niederländer hat es in Gruppe A wieder einmal knüppeldick erwischt. Sie sind bei der Auslosung im vergangenen Sommer in die wohl schwerste Gruppe gelost worden. Und das, obwohl sie als Gruppenkopf eigentlich gesetzt waren. Doch in Topf zwei schlummerten die Kracher Frankreich und Italien. Die Elftal zog mit der Equipe Tricolore eines der beiden Lose, die alle umgehen wollten. Dem Ausrichter der letzten EM fehlen aufgrund der ausgebliebenen EM-Quali-Spiele wichtige Punkte beim FIFA-Koeffizienten. Da sich die Topfeinteilung nach den Platzierungen in der verworrenen FIFA-Weltrangliste richtet, landete der EM-Finalist lediglich im zweiten Topf.

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Mit Schweden gesellt sich zudem ein unangenehmer Gegner in diese illustre Runde. Klar, die Skandinavier verlieren mit Zlatan Ibrahimovic das Herz, Hirn und eigentlich fast den ganzen Körper, doch genau diese Unberechenbarkeit könnte Schweden zu einem unangenehmen Gegner machen. Denn im Team steckt eine Menge Potenzial. Die U21 des Landes ist nicht ohne Grund amtierender Europameister. Nach dem Triumph von 2015 scharren diese Jungs bereits mit den Hufen. Bulgarien, Weißrussland und Luxemburg komplettieren die auf dem Papier vermutlich schwerste Gruppe.

Gruppe A: Niederlande, Frankreich, Schweden, Bulgarien, Weißrussland, Luxemburg

Spanien hat neben den Niederländern den zweiten Zonk gezogen. Zwar sind die Teams aus den Töpfen drei bis sechs nicht so namhaft (Albanien, Israel, Mazedonien, Liechtenstein), doch vorne an der Spitze wird die Luft dünn. Ausgerechnet Italien bekam die Furia Roja zugelost. Das Team, gegen das die spanische Mannschaft bei der EM in Frankreich zuletzt ausschied.

Das bedeutet auch, dass zwei der letzten drei Weltmeister sich direkt in der Quali-Runde gegenüberstehen. "Für Spanien wird das sehr hart", analysierte Bierhoff nach der Auslosung.

Da sich nur der jeweilige Gruppenerste direkt für das Turnier qualifiziert, steht bereits jetzt fest, dass es zwei der großen vier Nationen um Spanien, Italien, Frankreich und der Niederlande erwischen wird und der Umweg über die Playoffs nötig wird.

Gruppe G: Spanien, Italien, Albanien, Israel, Mazedonien, Liechtenstein

Auch der frisch gebackene Europameister Portugal hätte es in Gruppe B durchaus einfacher erwischen können. Mit der Schweiz und Ungarn warten direkt zwei dicke Brocken. Die direkte Quali wird sicherlich kein Selbstläufer.

Gruppe B: Portugal, Schweiz, Ungarn, Färöer, Lettland, Andorra

Zumindest Stolperpotenzial gibt es auch für das Mutterland des Fußballs. England, das zuletzt noch mit zehn Siegen in zehn Spielen durch die EM-Quali pflügte, hat mit der Slowakei einen durchaus unangenehmen Gegner im Nacken. Hinzu kommt, dass den Three Lions zwei heiße Tänze gegen Nachbar Schottland ins Haus stehen.

Gruppe F: England, Slowakei, Schottland, Slowenien, Litauen, Malta