Gündogan muss sich im Mittelfeld allerdings gegen starke Konkurrenz durchsetzen: Das Duo Joshua Kimmich und Leon Goretzka von Bayern München scheint gesetzt, für die offensive Position davor deren Klubkollege Jamal Musiala in der Pole Position.
Unabhängig davon sieht Gündogan im Wüstenstaat gute Chancen. "Ich sehe keine Nation, die uns meilenweit voraus wäre. Es gibt Mannschaften, die individuell auf einzelnen Positionen vielleicht besser besetzt sind, aber zuletzt hat immer die Nation den Titel geholt, die als Mannschaft funktioniert hat. Es ist definitiv zu erwarten, dass wir ein sehr gutes Turnier spielen", sagte der 32-Jährige.
Persönlich kann er sich vorstellen, auch bei der Heim-EM 2024 noch im DFB-Trikot aufzulaufen - "wenn ich es auf dem Niveau weiter verdiene, dabei zu sein, und sportlich auch gebraucht werde". Dasselbe gelte für seine Zukunft bei City, wo Gündogans Vertrag zum Saisonende ausläuft.