"Es gibt die Angst, zu gläsern zu sein"

Jochen Tittmar
28. November 201315:22
Für Peter Stöger ist der 1. FC Köln die erste Station im Ausland als Trainergetty
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Peter Stöger hat auf seiner ersten Auslandsstation Erfolg als Trainer beim 1. FC Köln. Im Interview spricht der Österreicher über Brillen, seine radikale Veränderung als Trainer und Ängste in Deutschland.

SPOX: Herr Stöger, Sie gelten als Brillenfan und nennen zahlreiche Modelle in unterschiedlichen Farben Ihr Eigen. Woher kommt dieser Tick?

Peter Stöger: Das hat sich einfach ergeben. Als Spieler konnte ich noch ohne Kontaktlinsen spielen, mittlerweile trage ich seit rund zwölf Jahren eine Brille - und war darüber zu Anfang nicht wahnsinnig glücklich. Ich habe dann einen Optiker in Wien kennengelernt, einen Austria-Fan, der mir das eine oder andere witzige, aber auch bequeme Modell gemacht hat. Jetzt habe ich Modelle in blau, schwarz, violett, rot und auch in neutralen Farben.

SPOX: Was auch ungewöhnlich ist: Während Ihrer Zeit als Trainer in der österreichischen Regionalliga schrieben Sie nebenbei Kolumnen bei der Tageszeitung "Kurier" und arbeiteten als Experte für das Fernsehen. Woher kam die Lust am Schreiben?

Stöger: Es steckte schon immer irgendwie in mir, mich aufgrund meiner Erfahrung zu bestimmten Themen so zu äußern. Die Kolumnen behandelten meist Sachthemen wie die Einschätzung von Personalien oder Strukturen innerhalb des Fußballs, aber nie Nachbetrachtungen von Spielen. SPOX

SPOX: Ihre Trainerkarriere hat erst danach so richtig Fahrt aufgenommen. Fühlten Sie sich zu jung, um es auf der Experten-Schiene zu belassen?

Stöger: Es gab damals keine anderen Optionen für mich - und ich wollte Trainer sein. Ich bin dann zum SC Wiener Neustadt gegangen. Ich habe zuvor überlegt, ob ich es sportlich noch einmal richtig wissen möchte oder ob ich Analytiker bleibe, der nebenbei noch irgendeinen Verein trainiert. Der Präsident sagte mir, dass ich vieles alleine entscheiden dürfe. Der Verein hatte ein sehr geringes Budget, aber ich konnte dort von der Pike auf eine Entwicklung in Gang setzen.

SPOX: Sie haben sich nach Ihrem Karriereende als Spieler keine Auszeit genommen, sondern sind Sportdirektor bei den Amateuren von Austria Wien geworden, ein Jahr später waren Sie zusammen mit Frenkie Schinkels bereits Cheftrainer der Profis.

Stöger: Das habe ich auch im Grunde nie bereut. Mit 38 Jahren habe ich Schluss gemacht, zuvor fühlte ich mich noch nicht als Ballast für die Mannschaft. Auf meiner letzten Station beim SC Untersiebenbrunn hatte ich in den beiden letzten Jahren in der 2. Liga noch mehr als 30 Tore geschossen. Irgendwann kam jedoch auch aufgrund des Alters die Zeit, in der ich weniger Lust auf die Anstrengungen des täglichen Trainings hatte. Es mag sein, dass ich vielleicht tatsächlich eine Auszeit genommen hätte, wenn eben die Chance bei der Austria nicht gekommen wäre. Die war in meiner damaligen Situation einfach einmalig.

SPOX: Auf welchen Einflüssen basierte denn Ihr damaliges Training?

Stöger: Ich hatte und habe kein Vorbild. Man nimmt von jedem Trainer die spezifischen Eigenheiten mit, bastelt sich daraus sein eigenes Bild und unterfüttert es mit seinen eigenen Erkenntnissen. Ich interessierte mich gegen Ende der Spielerkarriere immer mehr dafür, welche Trainingsreize man setzen kann - auch aus Eigeninteresse, damit ich mit 38 dauerhaft fit bleibe. Zunächst habe ich mich mit übergreifenden Themen wie der Fitness und Spielformen beschäftigt. Die grundsätzliche Trainingslehre stand damals noch nicht im Fokus. Aber man hatte natürlich Erfahrungswerte, was bei einer Mannschaft half und was nicht. Diese Dinge habe ich mir dann auch irgendwann notiert und habe daraufhin die Trainerausbildung absolviert.

SPOX-Redakteur Jochen Tittmar traf sich mit Peter Stöger im Kölner Geißbockheimspox

SPOX: Ihre Denkweise vom Fußball muss sich seitdem verändert haben.

Stöger: Sie hat sich radikal verändert, weil sich mit den Jahren auch die Intensität des Fußballs extrem gewandelt hat. Auch die Loyalität zu Trainern ist eine andere als noch vor Jahren, eine Tätigkeit ist mittlerweile häufig eine ziemlich kurzfristige Geschichte, obwohl man langfristig zu planen hat. Die Beurteilung von und der Umgang mit einer Mannschaft unterliegen seit dem Bosman-Urteil auch anderen Kriterien. Die Spieler sind freiberufliche Arbeitnehmer, die sich täglich verkaufen müssen. Für mich ging es als Trainer schon immer in einem großen Maße um die Führung einer Gruppe in verschiedensten Bereichen. Es ist daher auch ungerecht zu sagen, die Dinge, die man früher als Trainer gedacht oder praktiziert hat, waren falsch. Sie funktionieren heutzutage aber einfach nicht mehr.

SPOX: Sie sagten, dass Ihnen an Jürgen Klopp vor allem seine Fähigkeit imponiert, sich ziemlich gut frei ausdrücken zu können. Wieso kann das gut für einen Trainer sein?

Stöger: Es ist immer wichtiger geworden, klare Statements abzugeben. Diese Thematik wird auch schon in der Trainerausbildung diskutiert. Es geht weniger darum, sich besonders gut zu verkaufen. Vor einer Kamera hat man nur ein paar Sekunden Zeit. Deshalb ist es essentiell, in der Kürze alles zu transportieren, was man unterbringen möchte.

SPOX: Fiel Ihnen das anfangs so leicht wie Klopp?

Stöger: Nein, das ist grundsätzlich alles andere als einfach. Zumal man nach den Spielen ja auch in unterschiedlichen emotionalen Zuständen sprechen muss. Ich wusste, dass ich in dieser Hinsicht natürlich geschult werden muss. Glücklicherweise hat meine Freundin eine Schauspiel- und Sprechausbildung genossen. Sie ist in diesem Bereich mein wichtigster Coach und hat mir sehr geholfen.

SPOX: Sie haben Klopp kürzlich bei einem Testspiel zwischen Ihren beiden Teams erstmals persönlich getroffen. Wie viel Klopp steckt denn in Peter Stöger?

Stöger: Um Gottes Willen, gar nichts (lacht). Mir gefällt an ihm, wie er sich in der Öffentlichkeit gibt und wie er seine Mannschaften zusammenstellt. Er ist aber impulsiver als ich es bin. Ich finde ihn gut, möchte als Kölner Trainer nun aber nicht so tun, als ob es beim FC einen ähnlichen Typen an der Seitenlinie gäbe. Ich bin ein eigener Typ.

SPOX: In Österreich waren Sie auch lange Zeit in Doppelfunktion tätig, als Sportdirektor und Trainer. Wäre es für Sie heute noch denkbar, diesen Posten noch einmal zu bekleiden?

Stöger: Das kann ich nicht ernsthaft beantworten. Ich war vor drei Jahren noch Trainer in der österreichischen Regionalliga. Ich konnte mir nie vorstellen, mit Austria Wien Meister zu werden oder jetzt Trainer des 1. FC Köln zu sein. Ich sage nicht grundsätzlich Nein zum Thema Sportdirektor.

SPOX: Ihr Debüt in Deutschland ist bisher geglückt, der FC steht auf Platz zwei der Tabelle. Als Spieler haben Sie den Sprung ins Ausland aber nie gewagt. Wieso nicht?

Stöger: Ich hatte noch vor Bosman, als ein Transfer weit schwieriger war als heute, die Möglichkeit, zu Eintracht Frankfurt zu gehen. Später hätte ich auch bei 1860 München unterschreiben können, doch das hat mich nicht gereizt. Ich wäre auch fast FC-Spieler hier in Köln geworden, als es vor der WM 1998 Kontakte über Toni Polster gab. Mir war damals mit 32 Jahren aber wichtiger, dass ich in der Bundesliga in Österreich regelmäßig spiele, um sicher bei der WM dabei sein zu können. Das wollte ich nicht riskieren.

SPOX: War da irgendwie auch die Unsicherheit zu groß, ob Sie es im ungewohnten Umfeld packen können?

Stöger: Nein, dieses Gefühl hatte ich eigentlich nie. Ich habe in meiner Karriere nichts verpasst. Zumal man es als Spieler ja viel mehr in der eigenen Hand hat, zu funktionieren, als es für einen Trainer der Fall ist. Das zeigt jetzt auch mein Wechsel nach Köln: Ich habe eine toll funktionierende Mannschaft bei der Austria mit der Perspektive, Champions League spielen zu können, verlassen und bin zum FC in die 2. Liga gegangen - weil ich es mir zutraue.

Seite 2: Stöger über Wappen-Küsse, Facebook und Deutschlands Angst

SPOX: In Wien hieß es, Sie hätten Angst gehabt, dass der Zug abgefahren sein könnte, wenn Sie es jetzt nicht als Trainer im Ausland versuchen würden.

Stöger: Angst hatte ich keine. Es war eine einmalige Gelegenheit, die sich mir geboten hat. Es liegt nicht jede Woche ein Angebot des 1. FC Köln auf dem Tisch. Das musste ich einfach machen, zumal wir in Österreich eben auch einen großen Erfolg gefeiert und eine gewisse Anerkennung erfahren hatten.

SPOX: Gab es bereits früher einmal Kontakte nach Deutschland, die Sie dann aber abgesagt haben?

Stöger: Ja, es gab in diesem Sommer zwei andere Anfragen. Da habe ich mir aber gesagt, dass ich dafür nicht die Perspektive bei der Austria liegen lassen will.

SPOX: Der 1. FC Köln hat lange Zeit an Ikonen wie Wolfgang Overath, Lukas Podolski oder Christoph Daum festgehalten, die von der breiten Masse sehr verehrt wurden. Wie wichtig ist es für den FC, sich von diesen Figuren zu emanzipieren?

Stöger: Für eine genaue Beantwortung dieser Frage bin ich zu kurz hier. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Erfolg - und wir beim FC streben mit dem Aufstieg ja einen solchen an - nicht mit einzelnen Personen zu erreichen ist, die eine außerordentliche Wertigkeit haben. Natürlich werden Einzelne glorifiziert, aber es kann immer nur über die Gruppe gehen.

SPOX: Wie haben Sie denn den FC in Österreich wahrgenommen?

Stöger: Schon so, wie Sie es skizzierten. Der FC war immer personenbezogen, das hatte man mit dem Verein auch verbunden. Es zeichnet diesen Klub aber auch auf eine Weise aus, dass es hier einige Gallionsfiguren gibt, die mit dem Geleisteten aus dem FC einen großen Traditionsverein machen.

SPOX: Jörg Schmadtke ist zwei Wochen nach Ihnen als Sportdirektor zum FC gewechselt. Schmadtke meinte kürzlich, sein Humor wäre schwarz. Ihren nennen Sie trocken. Wie spaßig ist denn die Zusammenarbeit?

Stöger: Es geht derbe zu (lacht). Er ist ein angenehmer Gesprächspartner, auch was die Themen außerhalb des Fußballs angeht. Die Qualität einer echten Zusammenarbeit zeichnet sich nicht dann aus, wenn man in der Tabelle weit oben steht, sondern wenn es finster wird. Derzeit funktioniert es in diesem Sinne bei uns noch zu gut, um eine abschließende Bewertung vornehmen zu können. Es gab bislang aber kaum Probleme zwischen uns und das stimmt uns beide positiv.

SPOX: Schmadtke wollte früher Trainer werden, Sie waren einige Jahre Sportdirektor. Hilft das?

Stöger: Das ist uns auch aufgefallen und sicher ein Grund für die angenehme Zusammenarbeit. Wir haben beide einen vergrößerten Blickwinkel, so dass wir gegenseitig schneller um Verständnis beim jeweils anderen werben können.

SPOX: Sie werden in Köln besonders für Ihre Achtung vor und Identifikation mit dem Klub gelobt. Sind diese Werte in der heutigen Zeit, in der Spieler am einen Tag das Wappen auf dem Trikot küssen und am anderen den Verein wechseln, überhaupt noch realistisch an alle vermittelbar?

Stöger: Weil das Geschäft einfach so kurzlebig ist, wird es zumindest immer schwieriger. Den Jungs ist es in dem speziellen Moment schon abzunehmen, dass sie euphorisch für ihren Verein sind und ihn lieben. Dass das wenige Monate später eine ganz andere Situation sein kann, muss man akzeptieren. Es kann ja immer sein, dass sich eine Möglichkeit ergibt, auf noch höherem Niveau zu spielen und seine persönliche Entwicklung voranzutreiben. Und dann geht man eben. Der Fan fragt sich natürlich, ob das echt ist. Ich glaube aber, dass es bei den allermeisten zu dem Zeitpunkt, zu dem aus der Emotion heraus das Wappen geküsst wird, eine hundertprozentig echte Geste ist.

SPOX: Vielleicht fragen sich manche Austria-Fans Ähnliches, was Sie angeht.

Stöger: Natürlich kann man mir so etwas auch vorwerfen. Ich habe dort den schönsten Meistertitel meiner Karriere erlebt, mit den meisten Emotionen und dem Höchstmaß an Respekt, das mir jemals entgegengebracht wurde. Und dennoch habe ich gesagt, dass es Zeit ist zu gehen - weil der FC gewartet hat. Ich habe echte Tränen vergossen, als wir letztes Jahr den Titel gewonnen haben und bin nun trotzdem gern in Köln.

SPOX: Dorthin haben Sie Werner Zöchling mitgenommen, einen ausgebildeten Soziologen. Er wollte Sie einst als Redner für einen Vortrag gewinnen, es gab ein Treffen an einer Autobahnraststätte. Wie kam das zustande?

Stöger: Es war Zufall, dass es ausgerechnet an der Raststätte losging. Er war damals in Wien, aber wieder auf dem Weg in Richtung Oberösterreich. Die Raststätte lag in der Nähe meines Zuhauses und er ist dort dran vorbei gefahren. Wir haben uns dann kennengelernt und seitdem den Kontakt intensiviert. Er hat mir früh imponiert. Ich hatte schon während meiner Trainerausbildung befreundete Sportpsychologen immer wieder kontaktiert und später mit ihnen zusammengearbeitet.

SPOX: Zöchling wird eingesetzt, um gruppendynamische Prozesse zu moderieren, die Spieler können mit ihm aber auch Einzelgespräche führen. Inwiefern unterscheidet sich seine Arbeit von der eines klassischen Psychologen?

Stöger: Sportpsychologie ist weiterhin ein Thema, das man nur ungern aufgreift. Ich bin aber der Meinung, dass in der Psyche sehr viel Potential schlummert. Werner ist jemand, der Dinge durch langfristiges Begleiten entwickeln kann. Er bietet eine psychische Aufbereitung des jeweiligen Charakters an, ohne die Charaktere an sich grundlegend zu verändern. Er hat Hinweise und Ratschläge zur Weiterentwicklung sowohl der individuellen Stärken, als auch der Bearbeitung von Schwächen im Programm.

SPOX: Hat er Ihnen geraten, Ihren Spielern die freie Wahl zu lassen, Sie zu duzen?

Stöger: Nein, ich duze die Spieler einfach selbst gerne. Da kann ich mir dann aber nicht das Recht herausnehmen, selbst gesiezt werden zu wollen. Ich finde nicht, dass der Respekt vor mir steigt, wenn ich vorgebe, mich bitteschön siezen zu müssen. Es funktioniert auch so, der Umgang ist sehr entspannt. Die meisten sagen "Coach, du" oder "Coach, Sie". Mit dem Vornamen sprechen mich relativ wenige an.

SPOX: Sie haben in den vergangenen drei Jahren einen persönlichen Aufstieg erlebt, mit dem Sie nicht rechnen konnten. Blieb Ihnen überhaupt einmal die Zeit, diese Rasanz Revue passieren zu lassen?

Stöger: Nein. Diese Geschichte hat für mich ein unglaubliches Tempo angenommen, so dass es extrem schwierig ist, sich da einmal herauszunehmen und sozusagen von außerhalb darauf zu blicken. Dazu bleibt kaum Zeit.

SPOX: In Ihrem Heimatland wurden Sie weniger gehyped als jetzt, Sie gelten nun aber schon als Vorreiter für österreichische Trainer im Ausland. Das hat Andreas Herzog im SPOX-Interview gesagt.

Stöger: Bei uns zu Hause ist es als Einheimischer im Fußballsport sowieso so, dass man nicht hochgejubelt wird. Dazu müsste man Skifahrer sein. Der Hype entsteht dann, wenn man als Legionär ähnlichen Erfolg hat. Das ist einfach so, ich liebe ja unser Land auch (lacht). Man muss aber vorsichtig sein, ich arbeite in einem Ergebnissport. Der Wind kann sich blitzschnell drehen. Die Euphorie, die mir und dem Verein derzeit entgegen gebracht wird, darf aber gerne so bleiben. Wir sind sportlich relativ schnell ordentlich in die Spur gekommen und deshalb bin auch ich bei diesem Klub schnell in den Fokus geraten. SPOX

SPOX: Auch Ihre Facebook-Seite ist durch die Decke gegangen. Wer hat Sie denn eigentlich dazu animiert, eine eigene Seite einzurichten?

Stöger: Ich habe mich persönlich immer gegen Facebook gewehrt, weil ich dachte, es interessiert doch keinen, ob ich nun aus dem Fenster schaue oder nicht. Als Trainer der Austria wurde mir dann empfohlen, eine Fanseite ins Leben zu rufen. Ich wollte aber keinen Abklatsch der Vereinshomepage, sondern immer wieder punktuell selbst Stellung beziehen. Ich gebe den Text vor, ein Freund hilft mir bei der Betreuung und filtert Beiträge heraus, die für mich persönlich interessant sein könnten. Und da es mir über die Jahre viel Spaß bereitet hat, versuche ich zu antworten so gut es geht. Es steckt aber viel Mühe und Zeitaufwand drin.

SPOX: Wie fällt diesbezüglich das Feedback der Branche aus?

Stöger: In Deutschland gibt es die Angst, zu gläsern zu sein. Sie ist wahnsinnig groß ausgeprägt, das ist mir schon aufgefallen. Ich sehe jedoch einen Vorteil darin, meine Sichtweise vollkommen offen legen zu können. Ich musste auch noch nie Gegendarstellungen posten. Solange es auf meiner Seite nicht persönlich oder politisch wird, ziehe ich das auch durch. Vielleicht fällt mir Facebook eines Tages radikal auf den Kopf, das kann schon sein - aber ich bin so wie ich bin.

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