Holstein Kiel mit souveränem Erfolg auf dem Betzenberg - KSC klettert aus dem Keller

SID
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Norddeutsche Dominanz in der 2. Bundesliga: Nach dem 14. Spieltag thronen der FC St. Pauli, der Hamburger SV und Holstein Kiel auf den Spitzenplätzen. St. Pauli führt die Tabelle durch ein 3:2 (3:1) bei Hansa Rostock weiter ungeschlagen an und untermauerte die Ambitionen auf die Herbstmeisterschaft.

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Der HSV gewann bereits am Freitag 2:1 (2:0) gegen Eintracht Braunschweig und hielt mit drei Punkten Rückstand den Anschluss. Am Freitag kommt es am Millerntor zum brisanten Stadtduell. "Derby ist Derby - es ist egal, mit welchem Gefühl im Rücken man dort antritt, denn es ist ein Spiel mit eigenen Gesetzen", sagte HSV-Stürmer Robert Glatzel.

Kiel gewann derweil am Sonntag beim 1. FC Kaiserslautern 3:0 (2:0) und liegt einen Zähler hinter dem HSV. Die Störche waren am Betzenberg klar überlegen und verdrängten Fortuna Düsseldorf wieder auf Platz vier. Die Rheinländer gewannen am Samstag 5:3 (3:0) gegen Schalke 04.

Benedikt Pichler schnürte für Kiel einen Doppelpack (16., 58.), auch Fiete Arp (44.) traf. Die schwachen Lauterer rutschen auf Rang elf ab.

Die SpVgg Greuther Fürth reiht sich nach einem 2:0 (1:0) gegen den SV Wehen Wiesbaden auf Platz fünf ein. Stürmer Armindo Sieb traf zur Führung (20.), Branimir Hrgota machte den Deckel drauf (85.). Mit nun 24 Zählern sind die Franken punktgleich mit Düsseldorf und dem SV Elversberg. Die Saarländer bezwangen den SC Paderborn mit 4:1 (1:1).

Im letzten Sonntagsspiel hat der Karlsruher SC einen wichtigen 4:1 (1:0)-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg gefeiert. Nach zwölf Sekunden traf Paul Nebel für Karlsruhe, Nürnbergs Toptalent Can Uzun glich aus (60.). Fabian Schleusener brachte dem KSC dann erneut die Führung (70.), Budu Zivzivadze sorgte mit einem Doppelpack für die Entscheidung (89., 90.+4).

Im Tabellenkeller konnte Aufsteiger VfL Osnabrück am Samstag im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Tobias Schweinsteiger die Rote Laterne durch eine 0:2 (0:0)-Heimpleite gegen den 1. FC Magdeburg nicht an Eintracht Braunschweig abgeben.

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