Aufstieg? Beim HSV muss jetzt "ein Wunder her"

SID
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© getty

Sechs Punkte Rückstand auf den Relegations-Platz drei, dazu noch das deutlich schlechtere Torverhältnis - beim Hamburger SV können sie den angestrebten Aufstieg in die Bundesliga quasi abhaken. "Realisten sind wir auch alle", sagte Trainer Steffen Baumgart nach dem 0:1 (0:0) gegen Tabellenführer Holstein Kiel, aber: "Das heißt nicht, dass wir aufgeben. Sechs Punkte sind zu machen in vier Spielen." Allerdings sollten "wir anfangen, unsere Hausaufgaben zu machen."

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Doch weil die Konkurrenz im Gegensatz zum HSV ihre HSV derzeit richtig gut macht, müssen die Hanseaten nun wohl ihre Planungen für das siebte Zweitliga-Jahr in Serie intensivieren. Fortuna Düsseldorf hat die Hamburger abgehängt, der Stadtrivale FC St. Pauli und Kiel sind noch weiter enteilt. Nach der Partie pfiffen die HSV-Fans ihre Mannschaft gnadenlos aus, während die Kieler auf der anderen Seite wie entfesselt feierten.

"Mit der Niederlage und der Ausgangslage muss ein Wunder her", sagte Angreifer Robert Glatzel: "Aber solange noch etwas möglich ist, muss man bis zum Ende immer alles versuchen. Aber klar ist, dass jetzt alles zusammenkommen muss. Es ist extrem schwer, aber wir können nicht aufgeben."

Und Kapitän Sebastian Schonlau bezeichnete den Rückstand als "absolutes Brett", will aber nicht aufgeben: "Es sind noch vier Spiele, im Fußball passieren manchmal verrückte Dinge. Wir werden nicht aufhören, die Mentalität bei den Jungs stimmt."

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