2. Bundesliga: St. Pauli stolpert beim KSC - Kiel fährt nächsten Dreier ein, HSV ringt FCK nieder

SID
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© getty

Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli hat im Kampf um den Aufstieg einen Dämpfer hinnehmen müssen. Die Hamburger verloren das Abendspiel am Samstag beim Karlsruher SC, wodurch der Vorsprung auf den erneut siegreichen Verfolger Holstein Kiel auf zwei Punkte schmolz. St. Paulis Stadtrivale HSV eroberte Platz drei zurück.

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St. Pauli unter mit 1:2 (1:1) beim KSC und liegt damit in der Tabelle nur noch zwei Punkte vor dem ersten Verfolger Holstein Kiel, der souverän 4:0 (3:0) beim 1. FC Nürnberg gewann. Auch der Hamburger SV verkürzte durch ein 2:1 (1:1) gegen die Pokal-Überflieger vom 1. FC Kaiserslautern den Rückstand zum Stadtrivalen.

Die SV Elversberg und 1. FC Magdeburg trennten sich torlos.

Im Karlsruher Wildpark brachte Marcel Franke (3.) die Gastgeber früh in Führung. St. Paulis Kapitän Jackson Irvine (37.) sorgte kurz vor der Pause für den Ausgleich, im zweiten Durchgang erzielte Paul Nebel (69.) das 2:1 für den KSC.

Zudem sah Paulis Hauke Wahl wegen wiederholtem Foulspiels noch die Gelb-Rote Karte (77.). Trotz der dritten Saisonniederlage ist die Ausgangslage des Spitzenreiters aber weiterhin gut: Aktuell liegt St. Pauli neun Punkte vor dem Stadtrivalen Hamburger SV auf dem Relegationsplatz.

Niederlage beim HSV: Pokalfinalist Kaiserslautern Vorletzter

Marko Ivezic (20.), Shuto Machino (34.) und Alexander Bernhardsson (43.) sorgten mit ihren Toren in Nürnberg schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Kiel, das den vierten Sieg in Serie feierte, profitierte dabei von der frühen Gelb-Roten Karte gegen Joseph Hungbo wegen wiederholten Foulspiels (12.). Nicolai Remberg (79.) stellte den Endstand her. Die Gäste blieben damit auch in der vierten Begegnung hintereinander ohne Gegentor.

In Hamburg glich FCK-Rückkehrer Ragnar Ache (45.+1) mit seinem 15. Saisontor die Hamburger Führung von Laszlo Benes (34.) aus. Doch Lukasz Poreba (61.) ließ Hamburg jubeln. Kaiserslautern stürzte durch die Niederlage auf den Abstiegsrang 17 ab.

Elversberg wartet jetzt seit 273 Minuten auf ein Tor, Magdeburg sogar seit 495. Immerhin holte der FCM nach zuletzt drei Niederlagen mit 0:11 Treffern mal wieder ein Unentschieden.

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